Atlassian Intelligence für Jira und Confluence steigert deine Produktivität.

Atlassian Intelligence: Was kann ich damit machen?

Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch und erhält Einzug in alle Lebensbereiche, so auch in der Geschäftswelt. Auch Jira und Confluence wurden mit einer Künstlichen Intelligenz ausgestattet. Dies markiert einen Meilenstein in der Welt der Projektmanagement- und Kollaborationswerkzeuge. Mit der Einführung von „Atlassian Intelligence (AI)“ erleben wir eine neue Ära der Effizienz und Innovation. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf AI, erklären, was es ist, was es kann, und wie es künstliche Intelligenz in deinen Jira und Confluence Arbeitsalltag integriert.

Was ist Atlassian Intelligence (AI)?

AI ist eine fortschrittliche Künstliche Intelligenz, die auf der GPT-3-Technologie basiert. Diese Technologie, entwickelt von OpenAI, ist bekannt für ihre Fähigkeit, menschenähnliche Texte zu generieren. Atlassian hat diese Technologie in Jira und Confluence integriert, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Produktivität zu steigern. AI versteht und lernt aus den Daten und Interaktionen der Benutzer, um personalisierte und kontextbezogene Vorschläge zu machen.

Was kann ich mit Atlassian Intelligence (AI) tun?

AI ist nicht nur ein weiteres Tool, sondern ein intelligenter Partner, der dich bei deiner täglichen Arbeit unterstützt. Hier sind einige Schlüsselfunktionen:

  1. Automatisierte Aufgabenerstellung: AI erkennt Muster in deinen Projektdaten und schlägt automatisch neue Aufgaben oder Projekte vor.
  2. Intelligente Suchfunktionen: Durchsuche Jira und Confluence mit natürlicher Sprache. AI versteht deine Anfragen und liefert präzise Ergebnisse ohne dass du auf JQL zurückgreifen musst.
  3. Verbesserte Zusammenarbeit: AI analysiert den Kontext von Diskussionen und schlägt relevante Dokumente oder frühere Gespräche vor.
  4. Personalisierte Empfehlungen: Basierend auf deinen Interaktionen und Vorlieben schlägt AI passende Ressourcen und Aktionen vor.

Anwendungsbeispiele für Atlassian Intelligence

Um die Vielseitigkeit von AI zu demonstrieren, betrachten wir einige praktische Anwendungsbeispiele:

  1. Projektmanagement: In Jira hilft AI dabei, den Überblick über komplexe Projekte zu behalten, indem es Aufgaben priorisiert und Risiken frühzeitig erkennt.
  2. Wissensmanagement: In Confluence kann AI helfen, das richtige Wissen zur richtigen Zeit bereitzustellen, indem es Inhalte vorschlägt, die zu Ihren aktuellen Aufgaben passen.
  3. Automatisierte Berichterstattung: AI kann benutzerdefinierte Berichte basierend auf Ihren spezifischen Anforderungen erstellen, was Zeit spart und die Entscheidungsfindung beschleunigt.

Vorteile der Nutzung

Die Vorteile von AI in deinem Arbeitsalltag sind vielfältig:

  1. Zeitersparnis: Automatisierte Funktionen und intelligente Vorschläge sparen wertvolle Zeit.
  2. Höhere Produktivität: AI hilft, Ablenkungen zu minimieren und du konzentrierst dich auf das, was wirklich wichtig ist.
  3. Bessere Entscheidungsfindung: Mit AI-gestützten Analysen triffst du fundiertere Entscheidungen.
  4. Förderung der Zusammenarbeit: AI erleichtert die Teamarbeit, indem es relevante Informationen und Kontexte bereitstellt.

Wie Sie Atlassian Intelligence in Ihr Unternehmen integrieren können

Die Integration von AI in deine Jira- und Confluence-Umgebung ist unkompliziert. Hier sind einige Schritte, um loszulegen:

  1. Schulung Ihres Teams: Stelle sicher, dass Ihr Team über das nötige Wissen verfügt, um AI optimal zu nutzen.
  2. Anpassung an Ihre Bedürfnisse: Konfiguriere AI, um es an die spezifischen Anforderungen deiner Teams anzupassen.
  3. Datenschutz und Sicherheit: Achte darauf, dass deine Daten sicher sind und die Nutzung von AI den Datenschutzrichtlinien entspricht.

Die Einführung von AI in Jira und Confluence ist mehr als nur ein technologischer Fortschritt; es ist ein Weg, um die Arbeitsweise deiner Teams zu transformieren. Es bietet dir die Werkzeuge, um intelligenter, schneller und effektiver zu arbeiten.

Reduzierung der kognitiven Belastung durch manuelle Tasks mit Atlassian Intelligence

Die kognitive Belastung – die Menge an mentaler Anstrengung, die in Ihrem Arbeitsumfeld erforderlich ist – kann entscheidend sein für die Effizienz und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter. Hier spielt Atlassian Intelligence (AI) eine entscheidende Rolle, indem es hilft, dies mentale Belastung zu reduzieren. Lassen Sie uns betrachten, wie AI diese Herausforderung meistert:

Atlassian Intelligence Features

  1. Vereinfachung von Entscheidungsprozessen: Atlassian Intelligence (AI) bietet datengestützte Einblicke und Vorschläge, die die Notwendigkeit für umfangreiche Recherchen und Analysen verringern. Diese klaren, präzisen Empfehlungen erleichtern es den Mitarbeitern, schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  2. Automatisierung von Routineaufgaben: Eine der größten Herausforderungen in jedem Arbeitsumfeld sind repetitive und zeitaufwendige Aufgaben. AI automatisiert diese Prozesse, wodurch sich die Mitarbeiter auf komplexere und kreativere Aufgaben konzentrieren können. Dies trägt dazu bei, Ermüdung und Überlastung zu vermeiden.
  3. Verbesserung der Informationsverwaltung: In der heutigen Informationsflut kann es eine Herausforderung sein, relevante Daten schnell zu finden. AI verbessert die Art und Weise, wie Informationen organisiert und abgerufen werden, was den Mitarbeitern hilft, effizienter zu arbeiten und kognitive Überlastung zu vermeiden.
  4. Personalisierte Benutzererfahrung: Jeder Mitarbeiter hat seine eigene Arbeitsweise. AI lernt von den Präferenzen und Arbeitsmustern jedes Einzelnen und passt sich an, um eine maßgeschneiderte Benutzererfahrung zu bieten. Dies reduziert die Zeit und den Aufwand, der benötigt wird, um sich an neue Tools anzupassen oder relevante Informationen zu finden.
  5. Förderung von effektiver Zusammenarbeit: Eine Herausforderung in Teamumgebungen ist die Koordination und Kommunikation. AI unterstützt Teams dabei, effektiver zusammenzuarbeiten, indem es relevante Informationen und Kontexte zur richtigen Zeit bereitstellt. Dies verringert Missverständnisse und verbessert die Gesamtproduktivität.

Atlassian Intelligence (AI) ist nicht nur ein Werkzeug zur Steigerung der Produktivität; es ist ein wesentlicher Faktor zur Reduzierung der kognitiven Belastung bei Ihren Mitarbeitern. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben, Bereitstellung personalisierter Empfehlungen und Verbesserung der Informationsverwaltung, ermöglicht es AI den Mitarbeitern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und somit effizienter und zufriedener in ihrer Arbeit zu sein. Weitere Informationen zu AI findest du hier.

Projekt Portfolio Management

Leitfaden zu Projekt Portfoliomanagement (PPM)

Wusstest du, dass Projektportfoliomanagement (PPM) eine wichtige Rolle für den Erfolg von Unternehmen spielt? Es ist ein wertvolles Instrument für jedes Unternehmen, das wachsen und erfolgreich sein will, denn es hilft den Unternehmen, ihre Ziele zu erreichen und ist nicht mehr nur eine Option für alle, die mit mehreren internen Projekten beschäftigt sind, vor allem mit solchen, die sehr umfangreich und komplex sind, sondern eine Notwendigkeit.

Die Verwaltung mehrerer Projekte kann eine entmutigende Aufgabe sein, aber mit Projektportfoliomanagement muss das nicht so sein! Es bietet eine ganzheitliche Sichtweise, die mehrere Projekte in ein kohärentes Portfolio integriert und sie mit den strategischen Zielen in Einklang bringt. Dieser Ansatz ermöglicht es Entscheidungsträgern – von CEOs und CIOs bis hin zu Projektmanagern -, die einzelnen Projektdetails zu überblicken und zu verstehen, wie diese Projekte miteinander verbunden sind und zu den übergeordneten Unternehmenszielen beitragen und macht es den für die Verwaltung des Projektportfolios verantwortlichen Personen leichter, die richtigen Entscheidungen darüber zu treffen, ob ein Projekt gestoppt oder fortgesetzt werden soll, ob Ressourcen verlagert werden sollen usw.

Projektportfoliomanagement ist entscheidend für den Unternehmenserfolg und ermöglicht Wettbewerbsfähigkeit und Agilität. Wir werden uns mit seinen wichtigsten Werten befassen und wie die Integration von Technologien wie Jira seine Effizienz steigern kann.

Projektportfolio Management verstehen

Was ist Projekt Portfoliomanagement?

Projektportfoliomanagement ist ein strategischer Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Projekte als zusammenhängendes Portfolio zu verwalten und zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmen. Im Gegensatz zum traditionellen Projektmanagement, das sich auf die erfolgreiche Durchführung einzelner Projekte konzentriert, wird beim PPM eine breitere Perspektive eingenommen. Es betrachtet die Gesamtheit der Projekte als Ganzes und bietet eine ganzheitliche Perspektive, die für Unternehmen entscheidend ist. Dieser Ansatz hilft dabei, die Komplexität und die gegenseitigen Abhängigkeiten mehrerer Projekte zu bewältigen, die sich erheblich auf den Erfolg des Unternehmens auswirken können.

Projekt Portfoliomanagement mit Jira - Ein Dashboard
Projekt Portfolio Management mit Jira

Was leistet Projekt Portfoliomanagement?

PPM schafft Klarheit und Kontrolle über die Projektlandschaft. Es bewertet die Ausrichtung der Projekte an den strategischen Zielen und teilt die Ressourcen entsprechend zu. So wird sichergestellt, dass die wertvollsten und strategisch am besten ausgerichteten Projekte die nötige Aufmerksamkeit und Ressourcen erhalten, um erfolgreich zu sein.

Die wichtigsten Elemente von PPM sind:

  • Strategische Ausrichtung: Es stellt sicher, dass jedes Projekt im Unternehmen mit den Zielen und Strategien der Organisation übereinstimmt und ermöglicht so fundierte Entscheidungen über die Ressourcenzuweisung.
  • Ressourcenmanagement: Es ermöglicht eine effizientere Ressourcenzuweisung, indem es die Projekte als ein einheitliches Portfolio behandelt.
  • Risikomanagement: Es beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und das Management von Risiken auf Portfolio-Ebene. Dieser Ansatz hilft dabei, Risiken zu mindern, die sich auf mehrere Projekte und letztlich auf die strategischen Ziele der Organisation auswirken könnten.
  • Leistungsmessung: Beim PPM wird die Leistung des gesamten Projektportfolios anhand strategischer Ziele und wichtiger Leistungsindikatoren bewertet. Diese Bewertung ist wichtig, um Anpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass das Portfolio auf dem richtigen Weg ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  • Steuerung: Ein effektives Projektportfoliomanagement erfordert klare Governance-Strukturen für eine transparente, an den strategischen Zielen ausgerichtete Entscheidungsfindung.

Die Verwaltung mehrerer Projekte kann für Unternehmen schwierig sein. Um erfolgreich zu sein, geht es beim Projektportfoliomanagement nicht nur um die korrekte Durchführung von Projekten. Es geht auch darum, die richtigen Projekte auszuwählen. PPM bietet eine Struktur, um die potenzielle Rendite für jedes Projekt zu bewerten. Das hilft den Verantwortlichen zu entscheiden, welche Projekte priorisiert, verschoben oder gestrichen werden sollen.

Projekt Portfolio Management

Auf einen Blick: Herausforderungen für Unternehmen, die PPM entschärft

  • Komplexe Projektverwaltung: Es rationalisiert das Management mehrerer miteinander verbundener Projekte, reduziert die Komplexität und verbessert die Koordination.
  • Strategische Fehlausrichtung: Es richtet die einzelnen Projekte an den übergeordneten strategischen Zielen des Unternehmens aus und stellt sicher, dass jedes Projekt zu den übergeordneten Zielen beiträgt.
  • Ineffiziente Ressourcenzuweisung: Es optimiert die Ressourcenzuweisung im gesamten Projektportfolio und verhindert so eine Über- oder Unterauslastung.
  • Unzureichendes Risikomanagement: Es bietet einen ganzheitlichen Überblick über die Risiken in allen Projekten und ermöglicht so eine bessere Risikoerkennung, -bewertung und -minderung.
  • Schlechte Entscheidungsfindung: Verbessert die Entscheidungsfindung durch umfassende Echtzeitdaten und Einblicke in die Projektleistung und den Projektfortschritt.
  • Ineffiziente Abläufe: Strafft Workflows und verbessert die betriebliche Effizienz durch standardisierte Prozesse und klare Kommunikationswege.
  • Budgetüberschreitung: Hilft bei einer besseren Budgetverwaltung und -kontrolle und verringert so die Wahrscheinlichkeit, dass Projekte ihre finanziellen Zuweisungen überschreiten.

Warum auch das kleinste Unternehmen Projekt Portfoliomanagement benötigt

Projekt Portfoliomanagement ist für Unternehmen, die mehrere Projekte gleichzeitig bearbeiten, unerlässlich. Es stellt sicher, dass jedes Projekt mit den allgemeinen strategischen Zielen des Unternehmens übereinstimmt und dazu beiträgt, das Unternehmen voranzubringen. PPM bietet einen umfassenden Überblick über alle Projekte und hilft dabei, sie nach Prioritäten zu ordnen.

Komplexität und Interdependenzen managen

Oft gibt es viele Projekte, die sich überschneiden und um dieselben Ressourcen konkurrieren. Projektportfoliomanagement bietet einen strukturierten Ansatz zur Bewältigung dieser Komplexität, indem es den Entscheidungsträgern ermöglicht, die Verbindungen und Kooperationen zwischen verschiedenen Projekten zu erkennen. Dieses Verständnis ist entscheidend, um Ressourcenkonflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass jedes Projekt die anderen ergänzt und unterstützt, anstatt isoliert zu sein.

Strategische Ausrichtung und Prioritätensetzung

Wenn Unternehmen wachsen, wird es schwieriger, ihre Ziele im Auge zu behalten. Projektportfoliomanagement hilft dabei, Projekte auf die Ziele des Unternehmens auszurichten. Es setzt Prioritäten für Projekte auf der Grundlage ihrer potenziellen Auswirkungen und ihrer Ausrichtung auf langfristige Ziele. So wird sichergestellt, dass die Ressourcen für Projekte mit dem höchsten strategischen Wert eingesetzt werden.

Optimierte Ressourcenzuweisung

Große Unternehmen müssen ihre Ressourcen effizient einsetzen, um erfolgreich zu sein. Das Projektportfoliomanagement unterstützt Unternehmen dabei, indem es die Ressourcen effektiv zuweist. Projekt Portfoliomanagement verschafft dir einen Überblick über alle laufenden und geplanten Projekte, sodass du Ressourcenengpässe erkennen und beheben kannst. So wird sichergestellt, dass die richtigen Ressourcen für jedes Projekt zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. Indem du die Ressourcenzuweisung optimierst, kannst du deine Projektziele effizienter erreichen.

Bessere Entscheidungsfindung

Fundierte und agile Entscheidungen zu treffen, ist entscheidend. PPM bietet einen datengesteuerten Rahmen für die Entscheidungsfindung, der Einblicke in die Projektleistung, die Risiken und den Nutzen bietet. Mit einem klaren Verständnis dieser Faktoren können Führungskräfte schnelle Entscheidungen treffen, die sich an Veränderungen im Geschäftsumfeld oder an veränderte strategische Prioritäten anpassen.

Risikomanagement und Risikominderung

Großprojekte können für Unternehmen mit erheblichen Risiken verbunden sein. Mit dem Projektmanagement kannst du diese Risiken auf Portfolio-Ebene identifizieren und bewerten. Unternehmen können umfassende Strategien zur Risikominderung entwickeln, um das gesamte Portfolio abzusichern, indem sie verstehen, wie sich Risiken in einem Projekt auf andere auswirken können.

Leistung und Wert messen

Um Projekte effektiv zu managen, ist es wichtig, ihre Leistung anhand von vordefinierten KPIs und strategischen Zielen zu bewerten und bietet Instrumente und Kennzahlen zur Messung dieser Leistung und hilft dabei, den Wert jedes Projekts für das Unternehmen zu ermitteln. Diese Bewertung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Projekte mit den Unternehmenszielen übereinstimmen, und um die notwendigen Anpassungen zur Verbesserung der Leistung vorzunehmen.

Wie man Projektportfoliomanagement in Unternehmen einführt

1. Erste Bewertung und Planung

Der erste Schritt besteht darin, die bestehende Projektmanagement-Landschaft zu bewerten. Identifiziere Lücken und stimme das Framework mit den strategischen Zielen der Organisation ab. Entwickle einen Plan, der die Ziele, die Ressourcenzuweisung, den Zeitplan und die Meilensteine festlegt.

2. Einbindung der Stakeholder

Die Einbindung der wichtigsten Stakeholder ist entscheidend. Zu dieser Gruppe gehören Führungskräfte, Projektmanager und IT-Mitarbeiter. Eine klare Kommunikation über die Vorteile und Veränderungen, die PPM mit sich bringt, ist wichtig, um die Unterstützung der Organisation zu gewinnen.

3. Anpassen des PPM-Ansatzes

Passe das Framework an die spezifischen Bedürfnisse und die Kultur der Organisation an. Bei dieser Anpassung sollte die Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum und Veränderungen berücksichtigt werden.

4. Integration mit bestehenden Systemen

Eine reibungslose Integration in bestehende Systeme ist unerlässlich. Dies kann technische Unterstützung bei der Integration neuer Tools und der Anpassung von Workflows erfordern, wobei der Schwerpunkt auf der Datenmigration und -integrität liegt.

5. Pilotierung

Führe eine Pilotphase mit ausgewählten Projekten oder Abteilungen durch. Dieser Schritt hilft dabei, potenzielle Probleme zu erkennen und ermöglicht Anpassungen vor einer umfassenden Einführung.

6. Schulung und Unterstützung

Biete eine umfassende Schulung an, um sicherzustellen, dass alle Nutzer/innen mit dem neuen System vertraut sind. Richte ein Supportsystem ein, das vor allem in der Anfangsphase nach der Einführung kontinuierliche Unterstützung bietet.

7. Überwachung und kontinuierliche Verbesserung

Überwache die Leistung des PPM-Systems nach der Einführung kontinuierlich. Sammle Feedback, um das System iterativ zu verbessern und sicherzustellen, dass es die Bedürfnisse der Organisation effektiv erfüllt.

8. Überprüfung und Skalierung

Überprüfe das Projektportfolio Management System regelmäßig anhand der festgelegten Ziele und Leistungskennzahlen. Sei darauf vorbereitet, das System entsprechend dem Wachstum der Organisation und den sich ändernden Bedürfnissen zu skalieren und weiterzuentwickeln.

Wenn du diese Schritte befolgst, können große Unternehmen ein Projekt Portfoliomanagement-System einführen, das ihre strategischen Projektmanagement-Fähigkeiten verbessert und mit ihren übergeordneten Unternehmenszielen in Einklang steht.

Projektportfolio-Management: Werkzeuge und Technologien, die du nutzen kannst

Die Einführung eines effektiven Projektportfoliomanagements in einer Organisation erfordert die richtigen Werkzeuge und Technologien. Diese Werkzeuge ermöglichen reibungslosere Projektmanagementprozesse und liefern wichtige Daten und Erkenntnisse für fundierte Entscheidungen. Einige Kategorien von Tools und spezifischen Technologien können die Fähigkeiten erheblich verbessern.

Umfassende Projekt Portfoliomanagement-Softwarelösungen:

Jira

Jira ist eine All-in-One-Lösung und zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit bei der Verwaltung agiler Projekte aus. Sie ermöglicht eine detaillierte Nachverfolgung, Planung und Berichterstattung und ist damit ideal für verschiedene Projektmanagementanforderungen. Andere Software-lösungen sind Microsoft Project und Primavera von Oracle. Diese Plattformen bieten robuste Funktionen wie detaillierte Projektplanung, Ressourcenzuweisung und Budgetverwaltung.

Kollaborations- und Kommunikationswerkzeuge:

Plattformen wie Slack, Microsoft Teams, Asana oder Confluence sind für eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit im Team unerlässlich. Sie rationalisieren die Interaktionen und sorgen dafür, dass alle Teammitglieder auf dem neuesten Stand sind.

Dokumentenmanagement-Systeme:

Effizientes Dokumentenmanagement ist der Schlüssel für effektives Projektmanagement. Systeme wie SharePoint und Google Drive ermöglichen die sichere und zugängliche Speicherung, Freigabe und Organisation von projektbezogenen Dokumenten.

Fortschrittliche Analyse- und Berichtstools:

Tools wie Tableau und Power BI sind für die Analyse von Projektdaten unerlässlich. Sie bieten fortschrittliche Analyse- und Berichtsfunktionen und ermöglichen es den Verantwortlichen, datengestützte strategische Entscheidungen zu treffen.

Risikomanagement-Software:

Das Management von Risiken ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Spezielle Risikomanagement-Tools helfen dabei, Risiken im gesamten Projektportfolio zu bewerten, zu priorisieren und zu mindern, um eine bessere Kontrolle und Vorausschau zu gewährleisten.

Ressourcenmanagement-Tools:

Lösungen wie Smartsheet und Resource Guru eignen sich gut für die Verwaltung und Zuweisung von Ressourcen in Projekten. Sie stellen sicher, dass die Ressourcen optimal genutzt werden und vermeiden eine Über- oder Unterbeanspruchung.

Agile Projektmanagement-Tools:

Für diejenigen, die agile Methoden anwenden, bieten Tools wie Jira und Trello Funktionen, die speziell auf die agile Projektverfolgung zugeschnitten sind, z. B. Sprintplanung und Scrum Boards.

Kundenspezifische Entwicklungsplattformen:

Wenn besondere Anforderungen erfüllt werden müssen, ermöglichen Plattformen wie Microsoft PowerApps und Salesforce die Entwicklung maßgeschneiderter PPM-Anwendungen und bieten so maßgeschneiderte Lösungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl der richtigen Tools und Technologien für ein erfolgreiches Projektportfoliomanagement entscheidend ist. Diese Tools sollten auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen, der Größe und der Projektmanagement-Methoden der Organisation ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie effektiv zum Prozess beitragen. Jira ist mit seinen umfassenden Funktionen eine vielseitige All-in-One-Lösung, die sich für verschiedene Projektmanagement-Anforderungen eignet.

Projektportfoliomanagement mit Jira: Ein Game-Changer mit praktischen Anwendungen

Eine großartige Möglichkeit, Projektportfoliomanagement zu implementieren, ist Jira. Durch die Integration von PPM mit Jira kannst du von einer dynamischeren, technologiebasierten Lösung profitieren, die noch nie dagewesene Ergebnisse liefert.

In einer kürzlich durchgeführten Fallstudie wurden bestehende Projektportfoliomanagement-Tools bewertet und spezifische Anforderungen an eine effiziente Lösung definiert. Das Ergebnis war eine umfassende Übersichtstafel in Jira, die alle Projekte mit den relevanten Daten anzeigt, einschließlich der geplanten und verbrauchten Personentage, des prozentualen Fortschritts jedes Projekts und der Verknüpfung der Bemühungen mit einzelnen Aufgaben.

Zu den wichtigsten Elementen dieser Integration gehörten:

  • Implementierung eines angepassten Workflows: Im Rahmen der Integration wurden neue Vorgangsarten für Funktionen wie die monatliche Berichterstattung und die Projektplanung mit Ressourcen definiert, um den Prozess zu rationalisieren und die Effizienz von PPM in Jira zu steigern.
  • Automatisierungen und Skriptverbesserungen: Die Erstellung von Automatisierungen in Jira ermöglichte es, dass notwendige Informationen aus Projekten automatisch für das Portfoliomanagement zur Verfügung stehen. Außerdem wurden mit Scriptrunner Skripte erstellt, um bestimmte Funktionen zu erweitern und einfache Anwendungen zu erstellen, die mit Jira-Automatisierungen nicht möglich sind, z. B. das Ausblenden von Feldern oder das Festlegen von Schreibberechtigungen für ein Feld.
  • Ressourcenplanung und Genehmigungsprozess: Im Rahmen des Projekts wurde ein Ressourcenplanungsprozess entwickelt, der das Asset Management von Jira Service Management und die Standardfunktionen von Jira einbezieht. Für jedes funktionale Team innerhalb eines Projekts wurde ein Asset erstellt, so dass die Projektmanager/innen diesen Assets Aufgaben zuweisen und einen Genehmigungsprozess für die erforderlichen Ressourcen einleiten konnten.
  • Testen und in Betrieb nehmen: Das Projekt erstreckte sich über etwa fünf Monate, in denen ein agiler Ansatz gewählt wurde. Die Funktionen wurden nach Prioritäten geordnet und anhand der Jira Advanced Roadmap in Angriff genommen. Tägliche Stand-ups sorgten dafür, dass der Fortschritt verfolgt wurde und anstehende Aufgaben innerhalb eines funktionsübergreifenden Teams koordiniert wurden.

Jira verändert das PPM in Unternehmen, indem es eine Plattform bereitstellt, die sich in bestehende Workflows integrieren lässt, Echtzeit-Tracking bietet und die Zusammenarbeit verbessert. Es rationalisiert und skaliert Prozesse, richtet sie an den strategischen Geschäftszielen aus und fördert den Unternehmenserfolg.

Erfahre mehr über den Fall in dieser aktuellen Success Story: Projektportfoliomanagement mit Jira.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die strategische Implementierung von Projektportfoliomanagement für große Organisationen, die ihre Projektprozesse rationalisieren und an übergreifenden Geschäftszielen ausrichten wollen, unerlässlich ist. Mit Tools wie Jira, die umfassende Lösungen bieten, können Unternehmen verschiedene Projektportfolios effektiv verwalten und so eine effiziente Ressourcenzuweisung, Risikominderung und verbesserte Entscheidungsfindung sicherstellen. Zudem kann mit Hilfe von Jira auch Prozesse digitalisiert und automatisiert werden. Die Auswirkungen auf die betriebliche Effizienz und die strategische Beweglichkeit eines Unternehmens können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Durch einen maßgeschneiderten Ansatz und den Einsatz der richtigen Werkzeuge und Technologien können Unternehmen nicht nur ihre Projektergebnisse optimieren, sondern auch ein nachhaltiges Wachstum vorantreiben und sich einen Wettbewerbsvorteil in der dynamischen Geschäftswelt sichern. PPM ist ein entscheidender Pfeiler in der Architektur eines erfolgreichen Projektmanagements, denn Unternehmen entwickeln sich ständig weiter.

Projekt Portfolio Management
Preisanpassungen Atlassian

Atlassian Cloud: Preisänderungen im Oktober 2023 und Produktänderungen im November 2023

Die Atlassian Cloud steht bei vielen Teams im Mittelpunkt, wenn es um effektive Zusammenarbeit geht. Im Oktober 2023 stehen nun einige Änderungen an der Preisstruktur und den einzelnen Produkten an. Diese Preisanpassungen betreffen unter anderem die Atlassian Cloud-Produkte Jira, Jira Service Management, Confluence und Access.

Die Anpassungen werden für die Atlassian Cloud am 18. Oktober 2023 und für die Jira Cloud-Produkte am 1. November 2023 in Kraft treten.

In diesem Artikel geben wir Dir einen Überblick über die Preis- und Produktanpassungen.

Das wichtigste auf einen Blick

  1. Die Anhebung der Listenpreise betrifft:
    • Jira Software und Confluence (5 %)
    • Jira Service Management (5-30 %)
    • Access (bei mehr als 1.000 Nutzern 10 %)
  2. Die Cloud-Preise steigen für Verlängerung von Abonemments für Jira Software Premium, Jira Service Management Standard, Jira Service Management Premium und Atlassian Access.
  3. Neue Automatisierungslimits für Jira Cloud-Produkte treten ab dem 1. November 2023 in Kraft.

Warum ändern sich die Preise?

Diese Anpassungen unterstreichen Atlassians Bestreben, innovative Produkte zu entwickeln, die Teams besser vernetzen und ihre Effizienz steigern. Im Laufe des letzten Jahres haben hat Atlassian diverse Sicherheitsupdates und neue Produktfeatures eingeführt, darunter Gastzugriffe für Confluence, progressive Bereitstellung und verbesserte Sicherheitsfunktionen in Jira Software sowie ein fortgeschrittenes Incident- und Changemanagement in Jira Service Management.

Detaillierte Informationen zu Preisanpassungen für die Atlassian Cloud

In dieser Tabelle findest Du alle Informationen zu den Preisanpassungen und Informationen dazu, wie sich die Änderungen auf Deine bereits bestehenden Lizenzen auswirkt.

Erhöhung in Prozent (%)
Jira Software Cloud
Standard, Premium, Enterprise
5 %
Jira Service Management Cloud
Standard, Premium, Enterprise
0-250 agent tier: 5 %
251-500 agent tier: 30 %
All other agent tiers: 20 %
501 – 1.000: 25 % (JSM Standard)>1.000: 20 % (JSM Standard)
501 – 2.500: 25 % (JSM Premium)>2.501: 20 % (JSM Premium)
Confluence Cloud
Standard, Premium, Enterprise
5 %
Access1.000+ User<1.000 User: 0%
1.000+ User tier: 10%

Außerdem erhöht Atlassian die Vorzugspreise/Preise bei Verlängerung von bestehenen Abonnements ihrer Cloud-Produkten. Dies gilt für Jira Software, Jira Service Management und Jira Access.

Weitere Informationen zu den Preisanpassungen findest Du auf der Atlassian Webseite.

Produktanpassungen bei Automatisierungen in Jira Cloud-Produkten

Zusätzlich kündigte Atlassian Änderungen für die Durchführung von Automatisierungen für Jira Software, Jira Service Management, Jira Work Management und Jira Product Discovery an. Diese treten am 1. November 2023 in Kraft.

Im bisherigen Modell erhalten Kunden ein einzelnes, gemeinsames Limit für alle Jira Cloud-Produkte. Wenn ein Kunde beispielsweise Jira Software Free und Jira Service Management Standard hat, erhält er insgesamt 600 Ausführungen von Automatisierungsregeln pro Monat (100 von Jira Software Free und 500 von Jira Service Management Standard), die in beiden Produkten verwendet werden können.

Im neuen Modell ab November 2023 hat jedes Jira Cloud-Produkt sein eigenes Nutzungslimit. Jede Automatisierungsregel wird das Limit eines bestimmten Produkts in Anspruch nehmen, wenn sie ausgeführt wird. Die Limits für die Atlassian Free- und Standard-Pläne werden erhöht, um dies zu berücksichtigen. Die Automatisierungslimits im neuen Modell sehen wie folgt aus:

Produkt und Tarif Neue Automation Limits / Monat 
Jira SoftwareFree100
Standard1.700
Premium1.000 pro User/Monat
EnterpriseUnlimited
Jira Service ManagementFree500
Standard5.000
Premium1.000 pro User/Monat
EnterpriseUnlimited
Jira Work ManagementFree100
Standard1.000 
Premium100 pro User/Monat
Enterprisen/a
Jira Product DiscoveryFree200
Standard500
Premiumn/a
Enterprisen/a

Hier findest Du weitere Informationen über Limits bei Automatisierungen.

Weitere Updates von Atlassian: Verbesserte Unterstützung für Cloud-Migration

Die Preisanpassungen sind nur einige der jüngsten Änderungen von Atlassian. Das Unternehmen hat auch seine Support- und Testoptionen für Migrationsprojekte überarbeitet, um den Umstieg in die Cloud zu erleichtern.

Server-Kunden, die bisher noch nicht in die Cloud migriert sind, können die Cloud nun sechs Monate lang testen. Die Testphase beinhaltet nun auch den Support für ausgewählte Marketplace-Applikationen.

Die Doppellizenzierung für große Server-Kunden wurde bis zum 15. Februar 2024, für Enterprise-Kunden bis 15. Februar 2025 verlängert.

Warum lohnt es sich, jetzt über eine Migration in die Atlassian Cloud nachzudenken?

Für Enterprise-Kunden, die in die Cloud wechseln möchten, aber die Migration nicht rechtzeitig vor dem Ende des Server-Supports im Februar 2024 abschließen können, bietet Atlassian eine Verlängerung des Server-Supports in Form von Dual Licensing* an. (*für alle Kunden, die ab dem 12. September 2023 ein Jahres-Cloud-Abonnement mit 1.001 oder mehr Nutzern erwerben).

Du fragst Dich, wie sich die Preisanpassungen auf Dich auswirken oder Du denkst bereits über eine Migration in die Cloud nach?

Kontaktiere uns – unsere Experten prüfen, welche Optionen sich für Dich lohnen. Wir bieten Dir ein kostenloses Cloud Assessment: Innerhalb kürzester Zeit erhältst Du von uns eine detaillierte Kostenkalkulation für Deine Migration.

Gemeinsam mit Dir führen wir ein Cloud Assessment durch und sagen Dir, welche Optionen Du hast und wie Du am schnellsten in die Atlassian Cloud kommst.

Hier gehts zu Deinem persönlichen Cloud Assessment und für den Weg in die Cloud.

Jira vs Jira Service Management vs Jira Work Management

Jira vs Jira Service Management vs Jira Work Management

In der schnelllebigen digitalen Welt von heute ist effektives Projektmanagement der Grundstein für erfolgreiche Geschäftsabläufe. Aber wie wählen Sie das richtige Werkzeug, um Ihre Projekte zu managen, Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und die Produktivität Ihres Teams zu steigern? Tauchen Sie ein in die Welt von Jira – eine Reihe leistungsstarker Tools, die Ihre Arbeitsweise verändern werden. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir die verschiedenen Produkte Jira Software, Jira Service Management und Jira Work Management im Detail betrachten. Am Ende dieses Artikels werden Sie in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welches Jira-Produkt am besten zu Ihrem Team passt.

Jira Software

Jira Software Board
Quelle: Atlassian

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es Softwareentwicklungsteams gelingt, komplexe Projekte zu managen, enge Fristen einzuhalten und qualitativ hochwertige Software zu liefern? Das Geheimnis liegt in Jira Software, einem Projektmanagement-Tool, das speziell für Software-Teams entwickelt wurde.

Schlüsselfunktionen von Jira Software

Jira Software wurde zur Unterstützung agiler Methoden entwickelt und bietet eine flexible Plattform für die Planung, Verfolgung und Freigabe von Software. Mit Jira Software können Sie User Stories erstellen, Sprints planen und Aufgaben innerhalb Ihres Softwareteams verteilen. Es bietet mehrere Boards (Kanban & Agile), um die Arbeit zu verfolgen, Swimlanes, um die Projektansicht auf der Basis von vordefinierten Filtern zu optimieren, und Agile Reports, um den Projektfortschritt zu verfolgen und Probleme zu behandeln.

Was die Jira-Software jedoch auszeichnet, ist ihre tiefe Integration mit anderen Entwicklungsplattformen. Es verbindet sich nahtlos mit beliebten Plattformen wie Bitbucket und GitHub, so dass Entwickler relevante Git Commits, Branches und Pull Requests direkt im Kontext einer Jira Software Story oder eines Bugs anzeigen können.

Die Vorteile von Jira Software

Die Vorteile von Jira Software gehen über das Entwicklungsteam hinaus. Durch die Optimierung des Softwareentwicklungsprozesses verkürzt Jira die Markteinführungszeit und hilft Ihrem Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Es erleichtert die Zusammenarbeit, indem es den Teammitgliedern ermöglicht, Informationen auszutauschen, Aufgaben zu diskutieren und Probleme schnell zu lösen. Dies verbessert nicht nur die Qualität der Software, sondern erhöht auch die Produktivität des Teams.

Darüber hinaus bieten agile Berichte wertvolle Einblicke in die Leistung Ihres Teams und helfen Ihnen, Engpässe zu erkennen und datengestützte Entscheidungen zu treffen. Ob Sie den Abschluss eines Sprints mit einem Burndown-Diagramm verfolgen oder die Geschwindigkeit des Teams im Zeitverlauf verstehen möchten, Jira Software liefert Ihnen die Daten, die Sie benötigen, um Ihre Prozesse zu optimieren.

Ist Jira Software das Richtige für Ihr Team?

Wenn Ihr Team in der Softwareentwicklung tätig ist und agile Methoden wie Scrum oder Kanban einsetzt, ist Jira das ideale Werkzeug für Sie. Es wurde entwickelt, um die einzigartigen Arbeitsabläufe von Softwareteams zu unterstützen, und ist daher eine ausgezeichnete Wahl für Entwickler, Tester und Projektmanager in der Technologiebranche. Aber denken Sie daran, dass die Stärke von Jira nicht nur in seinen Funktionen liegt, sondern auch darin, wie gut es sich in die Prozesse und Arbeitsabläufe Ihres Teams einfügt.

Bonus-Tipp: Wenn Sie Jira Software verwenden, können Sie auch Jira Work Management Projekte verwenden.

Jira Service Management

Quelle: Atlassian

Als nächstes wenden wir uns Jira Service Management zu, einer Plattform, die die Interaktion zwischen Abteilungen oder zwischen dem Service Support Team und den Kunden optimiert.

Schlüsselfunktionen von Jira Service Management

Jira Service Management ist eine IT-Service-Management-Lösung (ITSM), die IT-Support und Projektmanagement zusammenführt. Es verfügt über ein benutzerfreundliches Kundenportal, über das Benutzer Anfragen stellen können, ein leistungsstarkes SLA-Tracking-System und eine Wissensdatenbank für den Self-Service-Support.

Eines der herausragenden Merkmale von Jira Service Management sind die integrierten ITIL-zertifizierten Prozesse. ITIL, oder Information Technology Infrastructure Library, ist eine Sammlung von Best Practices für ITSM, die sich auf die Ausrichtung von IT-Services an den Geschäftsanforderungen konzentriert. Mit Jira Service Management können Sie diese Best Practices nutzen, um qualitativ hochwertige IT-Dienstleistungen zu erbringen.

Die Vorteile von Jira Service Management

Die Implementierung von Jira Service Management kann zu erheblichen Verbesserungen in Ihrer IT-Servicebereitstellung führen. Indem es eine zentralisierte Plattform für die Anforderungsverwaltung bereitstellt, stellt es sicher, dass keine Anforderung durch das Raster fällt. Das SLA-Tracking-System hilft, eine hohe Servicequalität aufrechtzuerhalten, während die Wissensdatenbank die Belastung Ihres Service Desks reduziert, indem sie Benutzern ermöglicht, gängige Probleme selbst zu lösen.

Darüber hinaus erleichtert Jira Service Management die bereichsübergreifende Zusammenarbeit zwischen IT und anderen Abteilungen. Dies führt nicht nur zu einer schnelleren Problemlösung, sondern fördert auch eine Kultur der Transparenz und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Jira Service Management ist das Asset Management (Datenbank). Diese kann auch intern gut genutzt werden.

Ein Beispiel: Ein neuer Mitarbeiter benötigt Arbeitsmittel

Der Mitarbeiter füllt ein Formular aus, woraufhin ein Ticket entsteht. HR genehmigt dieses Ticket, und der Laptop wird versandt. Anschließend dokumentiert man den Laptop als Asset in JSM.

Verknüpfung mit Confluence

Jira Service Management kann direkt mit einer Confluence Wissensdatenbank verknüpft werden. Wenn Mitarbeiter eine Serviceanfrage stellen und die angefragte Thematik bereits in der Wissensdatenbank existiert, stellt das System auf Basis der Anfrage Artikel aus der Wissensdatenbank bereit, die das Problem behandeln. So lassen sich Serviceanfragen oft schon im Vorfeld klären, ohne dass man ein neues Ticket öffnen oder einen Service-Mitarbeiter hinzuziehen muss.

Ist Jira Service Management das Richtige für Ihr Team?

Wenn Ihr Team für die Bereitstellung oder den Support von IT-Services verantwortlich ist, ist Jira Service Management ein unverzichtbares Werkzeug. Es wurde speziell für die Bedürfnisse von IT-Service-Teams entwickelt und ist daher die ideale Wahl für IT-Manager, Service-Desk-Agenten und alle, die an der Bereitstellung von IT-Diensten beteiligt sind. Ganz gleich, ob Sie ein kleines Unternehmen mit einem einzigen IT-Supportmitarbeiter oder ein großes Unternehmen mit einer eigenen IT-Abteilung sind, Jira Service Management kann die Art und Weise, wie Sie IT-Services bereitstellen, verändern.

Jira Work Management

Quelle: Atlassian

Jira Software und Jira Service Management konzentriert sich vor allem auf Software- und IT-Teams. Doch welche Tools sollten dann andere Teams in einer Organisation nutzen? Hier kommt Jira Work Management ins Spiel.

Schlüsselfunktionen von Jira Work Management

Jira Work Management ist ein Projektmanagement-Tool, das für Geschäfts- und Betriebsteams entwickelt wurde. Es bietet eine Reihe von Funktionen, wie z. B. ein Work Tracking Board, einen integrierten Kalender, Formulare und vorgefertigte Projektvorlagen. Egal, ob Sie eine Marketingkampagne planen, HR-Aufgaben verfolgen oder ein Finanzprojekt verwalten, Jira Work Management ist dafür das richtige Tool.

Eine der einzigartigen Funktionen von Jira Work Management sind die anpassbaren Workflows. Sie können die Workflows an Ihre Teamprozesse anpassen, um sicherzustellen, dass sich das Tool nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse einfügt.

Die Vorteile von Jira Work Management

Jira Work Management kann die Produktivität Ihres Teams erheblich steigern. Durch die Bereitstellung einer einzigen Plattform für die Planung, Verfolgung und Verwaltung der Arbeit macht es den Einsatz mehrerer Tools überflüssig, reduziert die Komplexität und spart Zeit. Anpassbare Workflows sorgen dafür, dass sich das Tool an Ihr Team anpasst und nicht umgekehrt.

Darüber hinaus fördert Jira Work Management die Transparenz und Verantwortlichkeit im Team. Jeder hat einen klaren Überblick über seine Aufgaben, Termine und Zuständigkeiten, was zu einer besseren Abstimmung und Zusammenarbeit führt.

Ist Jira Work Management das Richtige für Ihr Team?

Wenn Ihr Team in Geschäftsbereichen wie HR, Marketing, Finanzen oder Design arbeitet, ist Jira Work Management das richtige Werkzeug für Sie.
Atlassian entwickelte es, um die speziellen Arbeitsabläufe von Business-Teams zu unterstützen. Deshalb ist es eine hervorragende Option für Projektmanager, Teamleiter und alle, die an der Verwaltung von Business-Projekten mitwirken. Jira Service Management wird auch von Teams außerhalb der IT eingesetzt, z. B. im Personalwesen und in der Materialwirtschaft.

Zudem ist Jira Work Management ohne großen Konfigurationsaufwand einsetzbar. Allerdings ist der Funktionsumfang von JWM im Vergleich zu Jira deutlich eingeschränkter, weshalb viele unserer Kunden eher auf Jira Software setzen.

Ergreifen Sie Maßnahmen: Sprechen Sie mit unseren Atlassian-Beratern

Jetzt, da Sie ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Jira-Produkte erlangt haben, ist es an der Zeit zu handeln. Unsere Atlassian-Berater stehen bereit, um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Jira-Produkts für Ihr Team zu helfen, Sie bei der Einrichtung und Anpassung zu unterstützen und Ihnen fortlaufenden Support zu bieten, damit Sie das Beste aus Ihrem Jira-Tool herausholen. Zögern Sie nicht – kontaktieren Sie uns noch heute und revolutionieren Sie die Arbeitsweise Ihres Teams!

Ein Vergleich: Jira Software vs Jira Service Management vs Jira Work Management

Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf eine Vergleichstabelle, die die Schlüsselfunktionen und Vorteile jedes Jira-Produkts hervorhebt:

Jira SoftwareJira Service ManagementJira Work Management
Am besten fürSoftwareentwicklungsteamsIT-Service-TeamsGeschäfts- und Betriebsteams
FeaturesAgile Boards, Benutzergeschichten, Sprints, Agile BerichteKundenportal, Warteschlangen, SLAs, FormulareArbeitsverfolgungsboard, Kalender, Formulare, Projektvorlagen
GeschäftsvorteileEffiziente Softwareentwicklung, verbesserte Zusammenarbeit, datengesteuerte EntscheidungenRationalisierte IT-Servicebereitstellung, verbesserte Kundenzufriedenheit, verbesserte betriebliche EffizienzEffektives Projektmanagement, verbesserte Teamzusammenarbeit, rechtzeitige Bereitstellung von Arbeit
TeamsEntwickler, Tester, Projektmanager in der Tech-BrancheIT-Manager, Service Desk Agents, IT-ServicebereitstellungsteamsProjektmanager, Teamleiter, HR, Marketing, Finanzen, Design, Recht, Vertrieb und mehr
Ein Vergleich von Jira, Jira Service Management und Jira Work Management

Denken Sie daran, das richtige Jira-Produkt für Ihr Team hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Arbeitsabläufen ab. Indem Sie das richtige Werkzeug auswählen, können Sie Ihr Team stärken, Ihre Arbeitsabläufe optimieren und Ihren Geschäftserfolg vorantreiben.

Jira, Jira Service Management oder Jira Work Management effizient nutzen

Sie möchten Jira, Jira Service Management oder Jira Work Management in ihrem Unternehmen effizient nutzen und benötigen Unterstützung beim Setup, Integration in bestehende Tools oder Beratung zu einem speziellen Anwendungsfall?

Sprechen Sie mit unserem Jira Experten.

Tobias Koch

Atlassian Consultant

Atlassian Produktneuheiten Team23

Atlassian Produktneuheiten Team23

Atlassians‘ jüngstes Team23-Event in Las Vegas war eine beeindruckende Präsentation innovativer Produkte, Integrationen und leistungsstarker Updates, die darauf abzielen, die Zukunft der Arbeitswelt neu zu definieren. In diesem Artikel erfahren Sie welche Atlassian Produktneuheiten auf der Team23 vorgestellt wurden. Darunter Atlassian Intelligence, Confluence Whiteboards, Datenbanken, Atlassian Together, Atlassian Analytics, Beacon, BYOK, Jira Product Discovery, OpenDevOps und Compass. 

Von der Revolutionierung des Datenmanagements bis hin zur Verbesserung der Teamzusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz. Lesen Sie weiter, um mehr über das Potenzial dieser neuen Lösungen zu erfahren und wie Ihre Teams davon profitieren können.

Atlassian Produktneuheiten

Atlassian Intelligence – KI in Confluence und Jira

KI ist auf dem Vormarsch und wird bereits in zahlreichen Produkten eingesetzt. Es war nur eine Frage der Zeit, wann Atlassian sie in Jira und Confluence einführt.

Was ist Atlassian Intelligence?

Ganz gleich, ob Sie mit Confluence, Jira Software oder Jira Service Management arbeiten, Atlassian Intelligence unterstützt Sie bei Ihren täglichen Aufgaben: Zusammenfassungen von Besprechungen, Definition neuer Aufgaben und sogar das Schreiben von Antworten.

Quelle: Atlassian

Einer der Hauptvorteile von Atlassian Intelligence ist die Bereitstellung von institutionellem Wissen für Atlassian Cloud-Produkte, so dass sich die Benutzer nicht fragen müssen, was bestimmte Begriffe oder Konzepte bedeuten. Atlassian AI findet sie, wenn jemand diese bereits in Ihrer Confluence-Wissensdatenbank erklärt hat.

Eine weitere interessante Funktion von Atlassian Intelligence ist, dass es Anfragen in natürlicher Sprache versteht und sofort Antworten liefert. Als Nutzer können Sie Fragen stellen, wie Sie sie auch einem Teamkollegen stellen würden, und die KI wird mit hilfreichen Informationen antworten. Im Grunde ChatGPT für Ihr Confluence.

Mit Atlassian Intelligence können Sie auch Abfragen, bzw. Suchen wie ein Mensch durchführen. Es wandelt Abfragen von natürlicher Sprache in JQL oder SQL um, was die Arbeit mit Jira Cloud-Produkten erleichtert.

Atlassian Intelligence bietet auch virtuelle Agents für Jira Service Management, die rund um die Uhr auf Slack und Microsoft Teams verfügbar sind, um Mitarbeitern sofort und zu jeder Zeit zu helfen. Das bedeutet weniger Wartezeit und weniger Arbeit für Benutzer, die schnell Hilfe benötigen.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/software/artificial-intelligence

Confluence-Whiteboards

Jeder liebt das Whiteboarding, um Ideen zu sammeln und mit Kollegen an neuen Ideen oder dringenden Themen zu arbeiten. Bis jetzt mussten wir auf ein physisches Whiteboard zurückgreifen oder digitale Lösungen wie Miro verwenden.

Atlassian Produktneuheiten: Confluence Whiteboards
Quelle: Atlassian

Aber jetzt ist dies (und mehr) mit Confluence möglich.

Wie bei Miro können Sie in Echtzeit zusammenarbeiten, Ihre Ideen mit Stickies, Linien, Abschnitten und vielem mehr illustrieren und sich mit Ihren Teamkollegen über Stempel, Abstimmungen und Timer austauschen.

Mit Whiteboard in Confluence können Sie Ihre Ideen jetzt auch in Aktionen umsetzen. Dies geschieht durch die tiefe Integration der Whiteboard-Funktionalität in Jira und Confluence.

Nehmen wir an, Sie haben in Ihrer Brainstorming-Sitzung eine neue Reihe von Aufgaben gefunden, die Sie bearbeiten und verfolgen möchten. Mit Confluence Whiteboards können Sie jetzt Ihre Stickies in Jira-Issues und/oder in Confluence-Seiten umwandeln, Jira-Issues miteinander verbinden, um Aufgaben zu planen, und Jira-Issues und Confluence-Seiten bearbeiten, ohne Ihr Whiteboard zu verlassen.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/software/confluence/whiteboards

Confluence Datenbanken

Wer liebt es nicht, seine gesamte Arbeit an einem Ort zu verwalten? Mit Confluence Databases ist das nicht nur ein Traum, sondern wird Realität.

Arbeitsaspekte wie Jira-Tasks, Confluence-Seiten, Fälligkeitsdaten, Status und vieles mehr haben Sie an einem Ort unter Kontrolle. Es ist die perfekte Lösung, um all Ihre Arbeit im Griff zu behalten und sicherzustellen, dass sie organisiert und unter Kontrolle ist.

Das Besondere an Confluence-Datenbanken ist die Funktion zur Live-Synchronisierung zwischen Datenbanken und Seiten. Stellen Sie sich vor, stets die aktuellsten Informationen auf Knopfdruck, ohne mühsame manuelle Aktualisierungen zur Verfügung zu haben. Eine Zeitersparnis, die Ihnen garantiert, dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind.

Confluence Databases gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Datenbanken als Tabellen, Karten oder Boards anzuzeigen. Zudem können Sie eine personalisierte Ansicht erstellen. Filtern und sortieren Sie die Einträge einfach nach Belieben. So sind Ihre Daten leichter zu interpretieren und Sie bleiben informiert und auf dem neuesten Stand.

Wenn Effizienz und Zweckmäßigkeit für Sie an erster Stelle stehen, ist Confluence Databases die richtige Lösung für Sie. Benutzerfreundlich, leistungsstark und vollgepackt mit Funktionen, die Ihnen helfen, mehr in kürzerer Zeit zu erledigen – es ist an der Zeit, Confluence Databases auszuprobieren.

Anmeldung für ein Probeabonnement: https://www.atlassian.com/software/confluence/databases

Atlassian Together

Wenn Sie auf der Suche nach einem Tool sind, das die Zusammenarbeit im Team und die Workflows in Ihrem Unternehmen verbessert, könnte Atlassian Together genau das Richtige für Sie sein. Diese leistungsstarke Plattform wurde entwickelt, um die Produktivität zu steigern, indem sie teamorientierte Arbeitsabläufe unterstützt und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen dezentralen Teams, Geschäfts- und Softwareeinheiten ermöglicht. Atlassian Together unterstützt eine flexible und effiziente Arbeitsumgebung, die sicherstellt, dass Remote-Arbeiten genauso effektiv ist wie das Arbeiten vor Ort.

Atlassian Produktneuheiten: Atlassian Together
Quelle Atlassian

Eines der coolsten Merkmale von Atlassian Together ist die Unterstützung für flexibles Aufgabenmanagement und teamübergreifende Zusammenarbeit in großem Umfang.

Das bedeutet, dass Sie strukturierte und flexible Arbeitsmethoden kombinieren können, um das beste System für Ihr Team zu schaffen. Darüber hinaus verbinden die Atlassian-Tools Geschäfts- und Softwareteams und unterstützen so die Abstimmung von der Entwicklung bis zur Markteinführung.

Ein weiterer Benefit von Atlassian Together ist die Sicherheit auf Corporate-Niveau. Die Plattform verfolgt kontinuierlich risikoreiche Aktivitäten, um potenzielle Bedrohungen für das Unternehmen zu überwachen und sicherzustellen, dass die Daten Ihres Teams stets geschützt sind.

Atlassian Together umfasst eine Reihe nützlicher Tools, wie Confluence, Jira Work Management und Atlas. Diese Tools helfen bei der Aufgabenverwaltung, dem Projektmanagement und der klaren Kommunikation und erleichtern Ihrem Team die effektive Zusammenarbeit, damit es mehr erreichen kann.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/solutions/work-management/together

Atlassian-Analytics

Sind Sie auf der Suche nach einem Tool, mit dem Sie Daten aus verschiedenen Quellen visualisieren und Einblicke in die Leistung Ihres Teams gewinnen können? Dann ist Atlassian Analytics vielleicht genau das richtige für Sie. Mit diesem leistungsstarken Tool können Sie umfassende Visualisierungen von Daten aus verschiedenen Quellen (z.B. Excel, Google Sheets), einschließlich Atlassian-Produkten, erstellen.

Atlassian Produktneuheiten: Atlassian Analytics
Quelle Atlassian

Atlassian Analytics enthält voreingestellte Vorlagen für Service Management, Asset Management, Content Management und DevOps-Anwendungsfälle, was den Einstieg für die Benutzer erleichtert. Außerdem bietet es eine leistungsstarke visuelle SQL-Schnittstelle für benutzerdefinierte Datenanalysen und mehrere Optionen für die Datenvisualisierung, sodass Sie die perfekte Visualisierung für Ihre Bedürfnisse erstellen können.

Atlassian Analytics unterstützt Datenbankverknüpfungen zur Abfrage von Nicht-Atlassian-Datenquellen wie Snowflake, Amazon Redshift, Google BigQuery, Microsoft SQL Server, PostgreSQL und anderen. Das bedeutet, dass Sie Daten aus einer breiten Palette von Quellen verwenden können, um umfassende Visualisierungen zu erstellen.

Atlassian Analytics bietet auch Funktionen für die Zusammenarbeit, die es den Nutzern ermöglichen, Diagramme einzubetten, zu kommentieren und Berechtigungen auf Diagrammebene zu verwalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Team effektiv zusammenarbeiten und datengestützte Entscheidungen treffen kann.

Atlassian Analytics nutzt Daten aus verschiedenen Atlassian-Produkten, um die Entscheidungsfindung in DevOps-, IT-Service-Management- und Business-Teams zu beschleunigen. Der Dienst lässt sich nahtlos mit dem Atlassian Data Lake für Datenquellen verbinden, so dass Benutzer konfigurieren können, von welchen Produkten und Instanzen Daten abgerufen werden sollen.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/platform/analytics/what-is-atlassian-analytics

Beacon

Atlassian hat Beacon vorgestellt, eine Softwarelösung zur Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf riskante Aktivitäten in seinen Cloud-Produkten. Beacon nutzt automatische Warnmeldungen, umfassende Untersuchungstools und Reaktionsmechanismen, um Unternehmen vor Bedrohungen wie nicht autorisiertem Datenabfluss, unbefugtem Zugriff und unsicheren Konfigurationen zu schützen.

Atlassian Produktneuheiten: Atlassian Beacon
Quelle: Atlassian

Wesentliche Merkmale:

  • Automatische Warnungen bei ungewöhnlichen Aktivitäten in Jira, Confluence und dem Atlassian Admin Hub.
  • Detaillierte Risikobewertungsfunktionen, einschließlich Standort des Benutzers, zurückliegende Warnungen und jüngste Aktivitäten.
  • Optimiertes Threat Management durch Alarm-Detailinformationen, Statusverfolgung und SIEM-Weiterleitung.
  • Integration mit Teams, Slack und SIEM zur direkten Weiterleitung von Warnmeldungen an die entsprechenden Teams.
  • Schutz vor unautorisiertem Informationsabfluss durch Warnungen bei Massenexporten, Audit-Log-Exporten und externen Synchronisierungsrisiken.
  • Identifizierung von risikoreichem Benutzerverhalten im großen Maßstab, mit Warnmeldungen für verdächtige Suchvorgänge, ungewöhnliche Anmeldungen, Richtlinienänderungen und mehr.
  • Überwachung des App-Zugriffs mit Warnungen bei App-Installationen und unsicheren Konfigurationen.

Beacon by Atlassian bietet eine umfassende Sicherheitslösung für Unternehmen, die eine sofortige Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf potenzielle Bedrohungen über Atlassian Cloud-Produkte hinweg ermöglicht.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/software/beacon

BYOK – Bring-your-own-key-Verschlüsselung

Die Cloud-Produkte von Atlassian verfügen bereits über erstklassige Sicherheitsvorkehrungen und die Kundendaten sind jederzeit durch von Atlassian verwaltete Schlüssel im WS Key Management Service (KMS) geschützt.

Im Rahmen von Team23 wurde „Bring your own key (BYOK) encryption“ angekündigt. Ein Upgrade, das Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Atlassian-Cloud-Produktdaten mit Schlüsseln zu kodieren, die sicher in Ihrem eigenen AWS-Konto abgelegt sind. Das bedeutet, dass Sie Ihre Schlüssel verwalten und den Zugriff widerrufen können, wann immer Sie es für richtig halten, ob für Ihre Endbenutzer oder für Atlassian-Systeme.

Die Vorteile von BYOK:

  • Weniger Risiko: BYOK ist wie ein zusätzliches Sicherheitsschloss für Ihre sensiblen Daten, das Ihnen einen zusätzlichen Schutz-Layer bietet.
  • Verbesserte Datenverwaltung: Da Ihre Kodierungsschlüssel in Ihrem AWS-Konto gehostet werden, können Sie den Zugriff über AWS CloudTrail protokollieren und überwachen.
  • Erhöhte Kontrolle: Verabschieden Sie sich von der Abhängigkeit von Anbietern, wenn es um die Sperrung des Zugangs geht. Mit BYOK haben Sie das Sagen.

Erfahren Sie hier mehr über den Veröffentlichungszeitraum und die Preise: https://www.atlassian.com/trust/privacy/byok

Jira Product Discovery

Als Produktmanager ist Jira Product Discovery ein unschätzbares Werkzeug, das Ihnen die Organisation, Priorisierung und Kommunikation Ihrer Produktideen und Erkenntnisse erleichtert.

Atlassian Produktneuheiten: Jira Product Discovery
Quelle: Atlassian

Stellen Sie sich vor, Sie hätten alle Ihre Ideen, Benutzerfeedback und Produktmöglichkeiten aus verschiedenen Quellen an einem Ort gesammelt und könnten sie effektiv auswerten.

Mit diesem Tool können Sie sich von gemeinsam genutzten Tabellen und Präsentationen verabschieden. Stattdessen genießen Sie die Einfachheit benutzerdefinierter Listen und Ansichten zur Priorisierung von Ideen auf der Grundlage von Auswirkungen, Aufwand und Zielausrichtung.

Eine weitere herausragende Funktion von Jira Product Discovery ist die Förderung der nahtlosen Zusammenarbeit im Team. Sie werden die klare Kommunikation zu schätzen wissen, die durch benutzerdefinierte Roadmaps und Ansichten erleichtert wird und die Art und Weise, wie Sie über Produkt-Roadmaps denken, verändern.

Und dank der nahtlosen Integration mit Jira Software sind Sie von der Entwicklung bis zur Auslieferung bestens informiert und können Ihre Produkt-Roadmaps und Ideen mit Epics verknüpfen, um einen ganzheitlichen Überblick zu erhalten.

Im Wesentlichen vereint Jira Product Discovery die Funktionen von Tabellenkalkulationen und Powerpoint in einem benutzerfreundlichen Tool, das Ihnen den Einsatz von Integrationstools von Drittanbietern erspart. Es ist Ihre All-in-One-Lösung für effizientes Produktmanagement.

Erfahren Sie hier mehr und steigen Sie kostenlos ein: https://www.atlassian.com/software/jira/product-discovery

Compass

Compass bietet für Entwickler eine einheitliche Plattform, um ihre Arbeit an verteilten Softwarearchitekturen zu vereinfachen und zu optimieren. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine einzige Plattform, auf der Sie Ihre technische Architektur über die Katalogfunktion überwachen und mithilfe von DevOps Health bewährte technische Verfahren in großem Umfang anwenden können. Dies unterstützt die Autonomie Ihres Teams und gewährleistet, dass die Komponenten, an denen Sie arbeiten, sicher und zuverlässig sind.

Atlassian Produktneuheiten: DevOps Compass
Quelle: Atlassian

Compass verbessert die User Experience for Entwicklerteams durch seine Extensibility Engine, die Informationen über Ihre gesamte Entwicklungstoolchain hinweg verbindet. Mit Echtzeit-Updates zu Komponentenaktivitäten und Abhängigkeiten erhalten Sie einen konsolidierten Überblick über die verschiedenen Entwicklungstools. Compass bietet außerdem eine übergreifende Ansicht aller Komponenten, an denen Ihr Team arbeitet, und zeigt deren Abhängigkeiten und Verantwortlichkeiten auf.

Die umfassenden Integrationsmöglichkeiten der Plattform bieten Ihnen Optionen für die Anpassung von Komponenten, Teams oder globalen Systemen. Compass ist mehr als nur ein Werkzeug; es ist Ihr Partner bei der Erstellung sicherer, konformer und effizienter Software-Architekturen.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.atlassian.com/software/compass

Kreative Beispiele für Jira Ankündigungsbanner

11 kreative Jira Ankündigungsbanner Beispiele

Als Jira-User weißt du, wie wichtig eine klare Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern ist, um eine erfolgreiche Projektabwicklung zu gewährleisten. Hier kommen die Jira Ankündigungsbanner ins Spiel – ein mächtiges Werkzeug, um wichtige Informationen und Aktualisierungen an deine Teammitglieder zu übermitteln.

Jira Ankündigungsbanner sind eine großartige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit deines Teams zu wecken und es über wichtige Änderungen, bevorstehende Deadlines und neue Versionen zu informieren. Egal, ob du ein Projektmanager, ein Teamleiter oder ein Entwickler bist – mit dem richtigen Ankündigungsbanner kannst du effektiv mit deinem Team kommunizieren und alle auf dem gleichen Stand halten.

In diesem Artikel stellen wir dir einige der besten Beispiele für Jira Ankündigungsbanner vor und zeigen dir, wie du mit ihnen die Kommunikation und Zusammenarbeit in deinem Team verbessern kannst. Außerdem besprechen wir die Vorteile von Ankündigungsbannern und geben dir Tipps, wie du effektive Banner erstellen kannst, um deine Botschaft zu vermitteln. Also, lasst uns ohne Umschweife verschiedene Beispiele für Jira-Ankündigungsbanner erkunden!

Lies diesen Artikel, um zu erfahren, wie du ein Jira Ankündigungsbanner in dein Jira einfügst und Links hinzufügst.

Jira Ankündigungsbanner Beispiel

Beispiele für Jira Ankündigungsbanner

Projekt-Updates

Halte dein Team mit einem Ankündigungsbanner über die neuesten Projektaktualisierungen und -änderungen auf dem Laufenden. Egal, ob eine neue Version, eine kritische Fehlerbehebung oder eine Änderung des Projektumfangs ansteht, mit einem Ankündigungsbanner kannst du deinem Team diese Aktualisierungen rechtzeitig und effektiv mitteilen.

Beispiel: „Achtung Teammitglieder: Nächste Woche gibt es eine neue Version. Bitte schließe alle notwendigen Tests und Fehlerkorrekturen bis Freitag ab. Lasst uns zusammenarbeiten, um eine erfolgreiche Veröffentlichung zu gewährleisten!“

Ankündigungen für neue Teammitglieder

Ist ein neues Teammitglied zu deinem Projekt gestoßen? Oder verlässt dich ein Teammitglied? Ein Ankündigungsbanner ist eine gute Möglichkeit, um neue Teammitglieder vorzustellen und sich von ausscheidenden zu verabschieden. So kannst du den Zusammenhalt im Team stärken und sicherstellen, dass alle wissen, wer zum Team gehört.

Beispiel: „Willkommen bei unserem neuen Teammitglied, John! John wird bei uns als Entwickler arbeiten und sich um die Backend-Infrastruktur kümmern. Heißen wir ihn herzlich willkommen und unterstützen wir ihn dabei, sich einzuarbeiten.“

Kritische Probleme

Manchmal können dringende Probleme auftreten, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Ein Ankündigungsbanner kann verwendet werden, um Teammitglieder auf diese Probleme aufmerksam zu machen und ihnen Hinweise zu geben, wie sie sie lösen können. Das kann helfen, weitere Probleme zu vermeiden und dein Projekt auf Kurs zu halten.

Beispiel: „Dringend: Wir haben ein kritisches Sicherheitsproblem bei der Anmeldung festgestellt. Bitte überprüfe sofort die vorgeschlagenen Korrekturen und setze sie um, um weitere Sicherheitsverstöße zu verhindern.“

Fristen

Ein Ankündigungsbanner kann verwendet werden, um Teammitglieder an bevorstehende Fristen zu erinnern. So kann sichergestellt werden, dass alle den Zeitplan kennen und zusammenarbeiten können, um die Projektziele zu erreichen.

Beispiel: „Nur eine freundliche Erinnerung, dass die letzte Frist für das UX-Redesign-Projekt bald abläuft. Bitte erledige alle notwendigen Aufgaben bis Ende Mittwoch, damit wir den Zeitplan des Projekts einhalten können.

Unternehmen-Updates

Neben projektspezifischen Aktualisierungen kann ein Ankündigungsbanner auch verwendet werden, um unternehmensweite Aktualisierungen zu kommunizieren, z. B. Änderungen von Richtlinien oder neue Initiativen. Auf diese Weise werden die Teammitglieder über den breiteren Kontext ihrer Arbeit informiert und das Gefühl der Verbundenheit mit dem gesamten Unternehmen wird gefördert.

Beispiel: „Achtung Teammitglieder: Mit sofortiger Wirkung führen wir eine neue Arbeitszeitrichtlinie ein. Bitte lest euch die Richtlinie durch und passt eure Arbeitszeiten gegebenenfalls an.“

Schulung und Entwicklung

Habt ihr ein neues Schulungs- oder Weiterbildungsangebot, an dem eure Teammitglieder teilnehmen können? Ein Ankündigungsbanner kann helfen, diese Möglichkeiten bekannt zu machen und Teammitglieder zu ermutigen, sich anzumelden und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Beispiel: „Spannende Neuigkeiten! Wir haben uns mit einem führenden Schulungsanbieter zusammengetan, um allen Teammitgliedern eine Reihe von Weiterbildungskursen anzubieten. Schau dir den Kurskatalog an und melde dich für die Kurse an, die dich interessieren!“

Produkt-Updates

Wenn du an einem Produktentwicklungsprojekt arbeitest, kann ein Ankündigungsbanner verwendet werden, um Kunden oder Endnutzer über Aktualisierungen zu informieren. So kannst du sie über neue Funktionen, Fehlerbehebungen und andere wichtige Änderungen am Produkt auf dem Laufenden halten.

Beispiel: „Tolle Neuigkeiten für unsere Nutzer! Wir haben gerade ein umfangreiches Update für unsere mobile App veröffentlicht, das einige neue Funktionen und Fehlerbehebungen enthält. Schau es dir an und sag uns, was du davon hältst!“

Sicherheitswarnungen

Angenommen, es gibt eine Sicherheitslücke oder ein anderes sicherheitsrelevantes Problem. In diesem Fall kann ein Ankündigungsbanner verwendet werden, um Teammitglieder auf das Problem aufmerksam zu machen und Hinweise zur Lösung zu geben. Das kann helfen, weiteren Schaden zu verhindern und sicherzustellen, dass jeder die notwendigen Schritte unternimmt, um das Projekt und die Organisation zu schützen.

Beispiel: „Wichtig: Wir haben einen Phishing-Betrug festgestellt, der auf unsere Organisation abzielt. Bitte lies die Warnung und ergreife die notwendigen Maßnahmen, um deine Konten und Daten zu schützen.“

Success Stories

Manchmal ist es wichtig, die Erfolge deines Teams und deines Projekts zu feiern. Ein Ankündigungsbanner kann genutzt werden, um Erfolgsgeschichten zu teilen und Teammitglieder für ihre harte Arbeit und ihren Beitrag zu würdigen. Das kann die Moral stärken und eine positive Teamkultur schaffen.

Beispiel: „Glückwunsch an unser Team, das das Projekt pünktlich und unter dem Budget abgeschlossen hat! Das war eine echte Teamleistung, und wir sind dankbar für die harte Arbeit und das Engagement aller. Lasst uns unseren Erfolg feiern!“

Gelegenheiten zur Zusammenarbeit

Schließlich kann ein Ankündigungsbanner auch genutzt werden, um auf Kooperationsmöglichkeiten wie Hackathons, Design Sprints oder andere funktionsübergreifende Projekte hinzuweisen. Dies kann dazu beitragen, Silos aufzubrechen und Teammitglieder zu ermutigen, gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten.

Beispiel: „Aufruf an alle Designer, Entwickler und Projektmanager! Wir starten nächste Woche einen Design-Sprint, um Ideen für unsere nächste Produktversion zu entwickeln. Meldet euch im Team an und helft uns, etwas Großartiges zu schaffen!“

System-Updates oder Ausfallzeiten

Wenn du eine Systemaktualisierung oder einen Wartungsstillstand planst, kannst du ein Ankündigungsbanner verwenden, um die Details zu kommunizieren und Störungen für Teammitglieder oder Endnutzer zu minimieren. So kannst du sicherstellen, dass alle über den Zeitplan informiert sind und ihre Arbeit entsprechend planen können.

Beispiel: „Achtung Teammitglieder: Wir werden am Samstag, den 20. März von 12 bis 15 Uhr eine geplante Systemaktualisierung durchführen. Während dieser Zeit wird das System nicht verfügbar sein. Bitte plane deine Arbeit entsprechend und wende dich bei Fragen oder Problemen an das IT-Team.“

Zusammenfassung: Jira Ankündigungsbanner

Insgesamt sind Jira Ankündigungsbanner ein wirksames Instrument zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb deines Teams. Indem du klare und prägnante Formulierungen verwendest, wichtige Informationen hervorhebst und das Banner an einer gut sichtbaren Stelle platzierst, kannst du sicherstellen, dass deine Botschaft von allen, die es wissen müssen, gesehen und gehört wird. Probiere es aus und finde heraus, wie dein Team und dein Projekt von einem Ankündigungsbanner profitieren können.

11 Steps for better code

The 11 XALT steps to Better Code

Du fragst dich, wie wir bei XALT coden und Software entwickeln? In diesem Blog-Beitrag stellen wir einige unserer Leitprinzipien vor, wenn es um Softwareentwicklung jeglicher Art geht. Inspiriert wurden wir dabei von keinem Geringeren als Joel Spolsky (ehemaliger CEO von Stack Overflow, u.a. einer der Erfinder von Trello), der bereits im Jahr 2000 die wichtigsten Schritte des Programmierens beschrieben hat.

Einiges hat sich seither geändert und ist einfacher geworden, aber die Kernprinzipien gelten auch im Jahr 2021 noch und sind ein schneller und einfacher Weg, um herauszufinden, ob dein SaaS-Geschäftsmodell tatsächlich so gut ist, wie du denkst, oder ob das volle Potenzial ausgeschöpft wird. 

Wenn du in einem Unternehmen, in dem Software entwickelt wird, eine Management- oder Teamleiterposition innehast, solltest du dir die folgenden Fragen stellen und mit „Ja“ beantworten:

(Aus Sicht nach Jobsuchenden im Software-Bereich ist es natürlich auch immer gut zu wissen, ob dein potenzieller Arbeitgeber sich am Puls der Zeit bewegt (wink))

1. Versionskontrolle – Verwendet ihr das?

Natürlich tun wir das, wir leben schließlich nicht mehr in den 90ern. Wenn du Änderungen an deinem Code nachverfolgen, verwalten und damit deinen Programmierern eine effektivere Zusammenarbeit ermöglichen willst, ist die Versionskontrolle von entscheidender Bedeutung.

Für uns ist ein Git-Workflow das A und O, aber je nach Art des Projekts verwenden wir Feature Branching, Continuous Delivery, machmal auch noch Gitflow. Wir verwenden unter Anderem das Atlassian-eigene Bitbucket, sowie GitLab und GitHub Cloud. Dabei legen wir den größten Wert auf Automatisierung.

2. Könnt ihr Builds in einem Schritt erstellen?

Ja, und wir können sogar noch einen drauf setzen; Durch die Verwendung von Docker und Bamboo, GitHub Actions und GitLab Pipelines wird dies für unsere Projekte immer automatisch gebuildet. Durch den Einsatz solcher Tools kann man die Integration von Code mehrerer Beteiligter in einzelne Builds leicht automatisieren (Stichwort Continuous Integration, Continuous Delivery).

Weitere Infos zu unsere Herangehensweise findest du hier: https://stackshare.io/xalt/xalt und https://www.xalt.de/life-at-xalt/

3. Erstellt ihr Daily Builds?

Ja, daily Builds sind dein Freund bei der Identifizierung von Problemen. Aber warum hier aufhören? Mit CI/CD und automatisierten Tests können sogar mehrere Builds pro Tag bereitgestellt werden! 

Wir erstellen immer Daily Builds für unsere Kunden und halten auch Testserver für sie bereit.

4. Habt ihr eine Bug-Datenbank?

Ja! Anstatt Bugs auf Steintafeln, Haftnotizen oder einfach aus dem Gedächtnis zu schreiben, haben wir uns für Jira entschieden, um ein effektives, leistungsstarkes und vielseitiges Bug-Tracking zu ermöglichen. Wir sind sogar so weit gegangen, dass wir Jira mit anderen bug-tracking Lösungen integrieren können und so nie einen bug aus den Augen verlieren. Eine weitere großartige Sache an Jira ist die einfache Integration mit Wissensdatenbanken wie Confluence, in denen man alle Bugs und Probleme im Detail dokumentieren kann. 

5. Behebt ihr Bugs, bevor ihr neuen Code schreibt?

Ja, wir pflegen immer unsere technischen Schulden (technical debts). Was sind technische Schulden? Gut, dass du fragst! Wir gehen näher darauf ein, was technische Schulden für Unternehmen und Programmierer gleichermaßen bedeuten; Du kannst hier alles darüber lesen.

Im Wesentlichen ist es sehr nützlich, Fehler zu beheben, bevor man neuen Code schreibt. Damit vermeiden wir u.A., dass man in einem Softwareprojekt in der Zeit zurückgehen muss, um herauszufinden, warum der Code heute nicht funktioniert. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es, sich daran zu erinnern, wo und wann ein bug erstmalig aufgetreten ist. Daher ist die Methodik der kontinuierlichen Dokumentation eine großartige Möglichkeit, dies zu erreichen, abgesehen davon, dass Fehler so schnell wie möglich behoben werden 

6. Habt ihr einen aktuellen Zeitplan?

Immer. Wir leben die agile Softwareentwicklung jeden Tag, daher gilt der Begriff des aktuellen Zeitplans von Natur aus für alles, was wir tun.

Unser Tool der Wahl zu diesem Thema ist Jira, das die Planung und Verwaltung von Projekten so einfach wie möglich und so komplex wie nötig gestalten kann. 

7. Habt ihr eine Spezifikation?

Darauf kannst du wetten. Eine Produktspezifikation ist im Grunde eine Blaupause, die genau beschreibt, was das fertige Produkt tun wird, was seine Kernfunktionen sind, für wen es gedacht ist und so weiter. 

Um dies leicht editierbar und gemeinsam nutzbar zu machen, verwenden wir Confluence und eine einfache Integration mit JIRA-Issues sowie ein Team hochqualifizierter und kluger Kekse, die technische Spezifikationen für ein bestimmtes Issue schreiben können, als wäre es das Keksrezept Ihrer Großmutter. 

8. Haben eure EntwicklerInnen ruhige Arbeitsbedingungen?

Oh ja, du solltest deinen ProgrammiererInnen (und allen anderen MitarbeiterInnen deines Unternehmens) angenehme und ruhige Arbeitsbedingungen bieten.

Ob in einem unserer tollen Büros oder zu Hause – wenn du bei Team XALT arbeitest, hast du die Wahl, von wo aus du arbeitest.

Auch nach der Pandemie genießt du die Vorteile von Home-Office und Remote Working. Immer noch zu laut? Wir können dich auch mit noise cancelling Kopfhörern ausstatten, damit du noch besser in der „Zone“ bleiben kannst. 

9. Habt ihr Tester?

Es ist wichtig, Tester in deinem Team zu haben. Wie sonst soll ein Fehler oder eine fehlende Funktion deines Produkts bemerkt werden? Wenn deine Kunden dir sagen, dass es ein Problem gibt? Ja, das sollte man vermeiden, und das Testen deiner Software kann wirklich helfen.

Bei XALT verwenden wir neben Unit-Tests auch automatisierte Tests für unsere Builds, zum Beispiel mit Jira und Bamboo von Atlassian. Mit XRAY können Tests sogar in schönen Frontends präsentieren. Alles darüber kannst du hier nachlesen: Automatische Testverwaltung mit XRAY. Außerdem ist Selenium ein weiteres Tool der Wahl, um Lösungen aus der Benutzerperspektive zu testen. 

10. Führt ihr QA-Tests durch?

Das tun wir, mit Hilfe von Jira und XRAY. Mehr darüber kannst du in diesem Blogbeitrag lesen.

11. Verwendet ihr die besten Tools, die man für Geld kaufen kann?

Immer. Die Auswahl der Geräte und Werkzeuge deiner Wahl ist die beste Voraussetzung dafür, dass sich jeder in deinem Unternehmen wohl fühlt. Und seien wir ehrlich – was gibt es Besseres, um ProgrammiererInnen zu bestechen, als ihnen alle Werkzeuge, Software und Hardware zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um glücklich zu sein (abgesehen von einer angemessenen Vergütung)?

Wenn du also mit Team XALT zusammenarbeitest, brauchst du uns nur zu sagen, welche Art von Ausrüstung du benötigst, und wir kümmern uns darum.


Bist du mit unseren Prinzipien und der Art und Weise, wie wir arbeiten, einverstanden? Lasse es uns wissen, und wenn du Interesse hast, erfahre aus erster Hand, wie dein Unternehmen ein paar Grundprinzipien nutzen kann, um sich von konkurrierenden Firmen in der Softwareentwicklung und darüber hinaus abzuheben.

Wenn du ein Entwickler bist, und eine neue Herausforderung in einem Unternehmen suchst, das die Arbeit mit und an Software zum Vergnügen macht. Indem es ein paar grundlegende, aber sehr wichtige und starke Prinzipien wie die oben genannten befolgt, schicke uns gerne deinen Lebenslauf und genieße einen reibungslosen und unverbindlichen Einstellungsprozess.

Werde Teil des Teams!

Arbeite zusammen mit uns an spannenden Projekten und Lösungen für brennende IT Fragen aus den Bereichen Atlassian, DevOps und Cloud Technologien.

Prozessdigitalisierung und Automatisierung mit Jira

Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen mit Jira

Sie überlegen aktuell, Ihre Prozesse im Sales-Team zu digitalisieren und automatisieren? Sind sich aber nicht sicher, warum oder wie Sie es angehen sollen? Dann stellen Sie sich die Frage, ob Ihnen dieses Szenario hier bekannt vorkommt:

Jemand findet online ein interessantes Produkt, hat eine Frage bezüglich der Inbetriebnahme oder Kosten und schickt dem Unternehmen eine Anfrage. Hier kommt es allzu oft vor, dass auf die Frage keine Antwort folgt.

Es scheint doch verhältnismässig einfach zu sein, einem Kunden oder Interessenten eine Antwort auf seine Anfrage zu schicken. Doch häufig passiert es, vor allem bei KMUs, dass Anfragen untergehen und verloren gehen.

Im folgenden erfährst du, wie wir unseren Salesprozess mit Jira automatisiert und digitalisiert haben

Status Quo vor der Automatisierung

Auch in unserem Team hatten wir mit genau dieser Herausforderung zu kämpfen.

Anfragen zu unseren Leistungen und Produkten sammeln sich über viele verschiedene Kanäle. Dazu zählen unter anderem Kontaktanfragen über unsere Homepage sowie über Social Media oder auch telefonisch.

Nach einem umfangreichen Rebranding und der Suchmaschinenoptimierung unserer Homepage Anfang 2021, stiegen diese Anfragen sowie das Interesse an unseren Leistungen rasant an. Zwar hatten wir interne Verantwortlichkeiten festgelegt, um eine Übersicht über die ankommenden Anfragen zu erstellen und zu verwalten. Aufgrund der Anzahl der Fragen wurden unsere Kanäle jedoch überlastet, wodurch einzelne Kundenanfragen untergingen und oftmals erst Wochen später beantwortet wurden.

Warum die Geschäftsprozesse digitalisieren solltest und welche Vorteile du erwarten kannst, erfährst du hier: Zum Artikel.

Ziele gemeinsam definieren

Wir sind als Team davon überzeugt, interessierten Kontakten und potenziellen Kunden den bestmöglichen Service anzubieten. Deshalb haben wir uns entscheiden, unseren Prozess hier grundsätzlich umzustrukturieren, zu verbessern und mit Jira zu realisieren.

Zur Umsetzung unseres Projektes haben wir vorab 3 grundlegende Ziele formuliert, welche wir mit dem Jira-Projekt erreichen wollten:

  1. Alle Anfragen aus den verschiedenen Bereichen an einem Ort sammeln (Kanban-Board), damit diese gemeinsam von mehreren Teammitgliedern bearbeitet werden können.
  2. Setzen einer Frist von 24h, bis der Erstkontakt mit einem neuen Kontakt oder einer neuen Anfrage stattfindet. Hierfür haben wir im Jira Projekt ein SLA von < 24h gesetzt.
  3. Über Automatisierungen in Jira den manuellen Workload reduzieren und bestimmte Zwischenschritte automatisieren. Da wir aktuell kein eigenes Sales Department haben, ist dies für uns besonders wichtig.

Mit Jira zum digitalen Sales-Prozess

Um diese Ziele zu erreichen, benötigten wir einen etablierten, digitalisierten Salesprozess, welcher sich ohne weiteres automatisieren lässt. Jira bietet für die Umsetzung von Salesprozessen zahlreiche Vorteile. Jira ermöglicht es, alle Inhalte in eine Plattform und ein Board zu integrieren. Teams können weiterhin effizient arbeiten, da alle notwendigen Kundeninformationen sowie Informationen über die stattgefundene Kommunikation im System abgelegt werden und leicht darauf zugegriffen werden kann.

Wie die konkrete Umsetzung mit Jira als Grundlage für Salesprozesse aussieht und wie wir Jira und Workflows für unseren eigenen Salesprozess nutzen, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag näher bringen.

Jira ist ein vielseitiges Projektmanagement-Tool für Abteilungen wie Finanzen, Marketing, Personalwesen und Vertrieb. Sales Manager können Jira verwenden, um eingehende Leads zu kanalisieren, automatische Antworten zu verschicken, Prozesse zu verfolgen oder Angebote zu verwalten.

In Jira werden Aufgaben und Prozesse über Workflows verwaltet. Dabei bildet ein Workflow die Schritte deines Prozesses und den Status ab, die ein Task (hier die Anfrage) durchläuft.

Die Verwaltung von Bestandskunden- und Neukundenanfragen wird erkennbar einfacher, wenn du deinen Sales Workflow visualisierst und direkt auf Fragen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen reagierst.

Erfahre mehr über Jira und unseren Beratungsleistungen

Konzeption unseres Sales-Prozesses

Zu Beginn unseres Projektes haben wir einen konzeptionellen Workflow erstellt und die einzelnen Schritte im Ablauf durchgespielt.

Die ersten Schritte zur Einrichtung des Workflows waren:

  1. Brainstorming über die verschiedenen Arten von Anfragen.
  2. Sammlung der verschiedenen Kanäle.
  3. Detaillierte Besprechung, Planung und Beschreibung jedes einzelnen Schritts in unserem Arbeitsablauf für neue Anfragen.

Um einen Workflow zu erstellen, der unseren Anforderungen entspricht, haben IT- und Business Development-Experten unseres Unternehmens ihre Inhalte und ihr Wissen gebündelt. Das Ergebnis stellt einen flexiblen Workflow mit Einzelprozessen sowie Zwischenschritten und teilautomatisierten Abläufen dar.

Selbst bei noch so genauer Planung wird es passieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere Anpassungen vorgenommen werden müssen oder noch zusätzliches Optimierungspotenzial entdeckt wird. Hier kommt ein großer Vorteil von Jira zum Tragen: Das Ändern von Workflows und Automatisierungen ist unkompliziert und schnell möglich, ohne dabei das gesamte Projekt anpassen zu müssen.

Erstellung eines Jira-Projekts

Nachdem der eigene Workflow definiert wurde, ist es an der Zeit, diesen in Jira zu integrieren. Dazu muss zunächst ein neues Projekt erstellt werden.

  1. Dazu klicken Sie auf Projekte > Alle Projekte anzeigen
  2. Anschließend klicken Sie oben rechts auf Projekt erstellen
  3. Basisprojekt* auswählen > Namen und den Schlüssel des Projekts eingeben

Wir empfehlen die Verwendung des Basis-Projekt Templates, da es die besten Möglichkeiten bietet, Anfragen zu verfolgen, zu priorisieren und zu lösen.

Erstellen des Kanban-Boards in Jira

  1. Als nächstes klicken Sie auf Boards > Alle Boards anzeigen
  2. Und danach oben rechts auf Board erstellen
  3. Sie wählen Kanban-Board > Board aus einem vorhandenen Projekt auswählen
  4. Den Namen eingeben und das Projekt auswählen, welches gerade erstellt wurde

Nachdem das Board und das Projekt erstellt wurden, auf die Schaltfläche Projekteinstellungen klicken, um Einstellungen wie Automatisierung, Workflows, SLAs sowie Benutzer und Rollen festzulegen.

Sales Prozess Kanban Board
Kanban Board in Jira

Digitalisierung und Automatisierung in 6 Schritten

Folgende Aufgaben und Einstellungen fallen nach der Erstellung des Projektes und des Kanban-Boards an:

  1. Automatische Umwandlung von Anfragen in Tickets über Anbindung der verschiedenen Kanäle
  2. Erstellung eines Workflows sowie der einzelnen Status
  3. Festlegung der SLAs
  4. Erstellung von Automations für verschiedene Schritte im Prozess
  5. Einrichtung des Kanban-Boards mit Spalten und Swimlanes
  6. Festlegung der Zuständigkeiten und Benachrichtigungen

Im Folgenden geben wir einen groben Einblick, wie wir unser Sales-Konzept in Jira in Form des Workflows und der Automations umgesetzt haben. Aufgrund des Umfang stellen die folgende Punkte nur einen kleinen Einblick in das Projekt dar. Bei Interesse würden wir uns freuen, in einem separaten Gespräch im Detail auf das Projekt einzugehen.

1. Automatische Umwandlung von Anfragen in Tickets

Zu Beginn muss sichergestellt werden, dass alle eingehenden E-Mails mit Anfragen automatisch in das System umgewandelt werden. Um dies zu erreichen, sollte Jira in das E-Mail-System integriert werden. Diese Einstellung kann unter Projekteinstellungen > E-Mail-Anfrage geändert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie…

  • die Berechtigung haben, das Projekt zu verwalten.
  • die öffentliche Anmeldung oder das Hinzufügen von Kunden für Ihr Projekt aktiviert ist, um sicherzustellen, dass Sie neue Anfragen erhalten.
  • Ihren E-Mail-Channel aktiviert haben, so dass Sie Ihre Sales-E-Mail-Adresse verwenden können, um neue Anfragen zu erstellen.
  • einen geeigneten Anfragetyp eingerichtet und diesen ausgewählt haben, sodass den aus E-Mails erstellten Anfragen dieser Anfragetyp zugeordnet wird.

Nach der Einrichtung werden die eingehenden Anfragen nun übertragen und automatisch in Tickets umgewandelt. Alle Anfragen findet sich somit auf einem Board, wodurch das Team den Vorteil hat, gemeinsam an diesen Anfragen arbeiten zu können ohne dabei die verschiedenen Posteingänge im Auge haben zu müssen.

2. Erstellung eines Workflows sowie der einzelnen Status

Weiterhin muss ein Workflow erstellt werden. Für einen flexiblen Workflow ist es wichtig, ein Software Simplified Workflow Scheme auszuwählen und eine Vernetzung zwischen den einzelnen Status herzustellen, damit der Status jedes Tickets in diesem Workflow in jeden anderen Status überführt werden kann. Dies schafft hohe Flexibilität und einfache Bedienung. Mithilfe des Simplified Workflow können die Inhalte im Kanban-Board (einschließlich Spalten und Status) jederzeit geändert werden.

Der Workflow für den Sales-Prozess kann daraufhin hin zu einen individuellen, personalisierten Workflow entsprechend der gesammelten Anforderungen aus der Konzeption angepasst werden. Ein Sales-Workflow könnte wie folgt aussehen:

3. Festlegung der SLAs

Guter Kundenservice sorgt dafür, dass Ihnen Kunden erhalten bleiben. Ein wichtiger Bestandteil von guten Kundenservice ist Reaktionsfähigkeit. Mit Jira können Sie eine gute Reaktionszeit erreichen und Ihr Sales-Team auf dem Laufenden halten, indem Sie SLAs festlegen, wie schnell Anfragen bearbeitet werden sollen. Wir setzen das SLA in unserem Workflow auf 24h. Wenn die verbleibende Zeit des SLA zum Überprüfen einer Anfrage < 60 Minuten beträgt, werden unsere zugewiesenen Team-Mitglieder benachrichtigt.

SLAs können bspw. folgende Eigenschaften tracken:

  • Beantwortung aller Anfragen innerhalb von X Stunden.
  • Erledigung von Anfragen mit hoher Priorität innerhalb von X Stunden.
  • Warnung über Ablauf eines SLA bei X Minuten vor Ablauf.

4. Erstellung von Automations für verschiedene Schritte im Prozess

Neben den SLAs lassen sich zusätzliche Automatisierungen erstellen. Sie können „When“ -Trigger, „If“ -Bedingungen und „Then“ -Aktionen hinzufügen. Diese Parameter bestimmen den Prozess und schaffen die Automatisierung. Für das initiale Meeting mit einem neuen Kontakt haben wir bspw. den ersten Schritt unsere Sales-Prozesses mit Automatisierungen umgesetzt. So erhält ein neuer Kontakt vorab eine automatisierte Mail, dass wir seine Anfrage erhalten haben und uns um sein Anliegen kümmern. Der Status der Anfrage wir dadurch vom Status New zu Confirmed geändert.

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Case Study – Digitalisierter Sales Prozess

Fülle dieses Formular aus, um dir unsere Case Study für einen digitalisierten Sales Prozess herunterzuladen.

Weitere Möglichkeiten der Automatisierung

Als nächsten Schritt möchten wir ein erstes Meeting mit dem Interessenten festlegen, um über sein Anliegen zu sprechen sowie unsere Leistungen und Art der Zusammenarbeit vorzustellen. Dafür muss dem Ticket muss ein bestimmter Assigne aus dem Team zugeordnet werden. Des weiteren muss dem Ticket entweder das Label lead-de oder lead-en gegeben werden.

Ist bei einer Anfrage bspw. der Benutzer XY als Assigne und das Label lead-en festgelegt, erhält der Kontakt eine automatische E-Mail des Benutzer XY mit dessen Meeting-Link in Englisch. Um diese Automation loszutreten, muss das Ticket im Kanban-Board nur auf das Statusfeld Schedule Appointment gezogen werden.

Beispiel: Automation Rule

WHEN: status changed > IF: issue matches status = Schedule appointment AND assignee = User XY AND label = lead-en > THEN: send email = Template “Answering contact” AND transition issue = Waiting for appointment AND add comment = ‘XALT Bot: Invitation to phone conversation sent’.

Weitere Automatisierungen sind einfache Empfangsbestätigung, ein Reminder an den Kunden falls keine Antwort innerhalb von 72 Stunden erfolgt sowie ein Update des Ticket-Status zu Appointment, wenn der Kunde sich über den Meeting-Link für einen Zeitslot eingetragen hat.

Fazit – Jira, Automatisierung und Reporting

In unserem automatisierten Jira Projekt können wir nun einfach und flexibel Anfragen beantworten und abarbeiten. Durch unsere SLAs und die Bündelung aller Anfragen auf ein Projekt und Kanban-Board gehen keine Anfragen mehr verloren und wir können allen Kontakten einen guten Service bieten. Durch das Tracking und Dokumentenmanagement in Jira ist es weiterhin möglich, allen Beteiligten einfach Informationen über den Kunden, deren Interessen sowie über relevante Unterlagen wie Angebote oder Verträge bereitzustellen.

Zusätzliche Vorteile der Umsetzung stellen die umfangreiche Reporting-Funktion von Jira dar, mit welchen wir Einblick erhalten, wie viele Anfragen in dem Board angekommen sind und wie deren Prozessdurchlauf stattgefunden hat.

“Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.” – Carly Fiorina, CEO von Hewlett-Packard

Unsere Best Practices

Unser Sales-Prozess funktioniert ganz ohne umfangreiches Sales-Team. Es gibt zwei Project Owner, welche die Aufgabe haben, die vorhandenen Anfragen zu bearbeiten und dabei zu beachten, dass keine davon untergeht. Der Workflow ist flexibel und offen gestaltet, sodass Consultants, welche selbst eine Anfrage bearbeiten möchten, die Möglichkeit haben, dies entsprechend des Workflows zu tun. Für die verschiedenen Schritte im Workflow, von Erstkontakt bis zu Angebotserstellung, sind weiterhin interne Kontakte mit dem notwendigen Wissen hinterlegt, welche im Falle eines Blockers kontaktiert werden können.

In unseren internen Projekte verfolgen wir immer die Philosophie, ein ganzheitliches System bestehend aus dem Input verschiedener Beteiligten zu schaffen, welches wiederum Output und Wert in verschiedene Richtungen, wie bspw. Kundenservice oder Marketing, schafft. Gerade deshalb haben wir unseren Workflow flexibel gehalten und verschiedene Departments, wie Marketing und Sales, für das Projekt verschmolzen. Damit wird sichergestellt, dass verschiedene Teams und Gruppen in Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten und dadurch Synergieeffekte sowie Teamgeist schaffen.

Unsere Marketing Manager haben deshalb ebenfalls Zugriff auf das Projekt und das Kanban-Board, wodurch der Fortschritt eines Kontakts in unserem Sales Funnel eingesehen werden kann. Das Marketing Team kann dementsprechend Marketingaktivitäten planen und die Kontakte mit weiteren, informativen und relevanten Informationen zu ihrer Anfrage versorgen.

Vision und Ausblick

Denken Sie noch einen Schritt weiter, könnten Sie auch Operationsmitarbeiter mit einbinden und wenn der Status die Spalte Offer erreicht, wird automatisch eine E-Mail mit allen notwendigen Inhalten an Operations verschickt.

Das erstellte Angebot wird versendet und der Status auf dem Kanban-Board je nachdem ob das Angebot angenommen oder abgelehnt wird, in die Spalte Closed Won oder Closed Lost verschoben. Dies aktiviert wieder ein SLA, der z.B. nach 14 Tagen einen internen Reminder zur Prüfung der Zahlungseingänge an Operations schickt.

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Case Study – Digitalisierter Sales Prozess

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Atlassian Cloud vs Data Center

Atlassian Data Center vs. Cloud – Für wen eignet sich was

Atlassian Cloud oder Data Center. Beide Bereitstellungsmethoden haben ihre Vor- und Nachteile. Wofür du dich entscheidest, hängt vor allem von deinen Anforderungen, der Anzahl der Nutzer, die du auf deinen Systemen brauchst, den Sicherheitsvorgaben deiner IT-Abteilung und der langfristigen Strategie deines Unternehmens ab.

Bevor wir näher darauf eingehen, welche Variante für dich in Frage kommt, wollen wir uns zunächst mit den verschiedenen Vor- und Nachteilen der einzelnen Systeme beschäftigen.

Atlassian Data Center

Das Atlassian Data Center ist eine selbst gehostete Methode, um deine Jira- oder Confluence-Systeme zu betreiben. Data Center haben die Eigenschaft, Serveranfragen über verschiedene Nodes zu leiten, die selbst gehostet werden. Fällt ein Node aus, sind die anderen in der Lage, die Last zu übernehmen und zu verarbeiten. Ein Serversystem mit verschiedenen Nodes lohnt sich, wenn eine Instanz 500 oder mehr Nutzer hat. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Anzahl der User bei nur 250 liegt. Data Center können dir auf lange Sicht Geld sparen, vor allem wenn dein Unternehmen schnell wächst oder du expandieren willst.

Mit dem Atlassian Data Center kannst du die volle Kontrolle über deine IT-Infrastruktur übernehmen. Auf diese Weise kannst du:

  • die Ausfallzeiten auf ein selbst kontrolliertes Minimum reduzieren
  • die benötigte Infrastruktur auf deine Anforderungen skalieren (on demand)
  • Volle Kontrolle über Datenschutz und Datensicherheit
  • Kontrolle über die Updates für dein System
  • Unbegrenzte Anzahl von Nutzern

Data Center sind unabhängig von der Anzahl der Nutzer, die du für dein Unternehmen benötigst. Die Atlassian Cloud hingegen ist derzeit auf 20.000 Nutzer begrenzt. (Bei Atlassian werden derzeit bis zu 50.000 Nutzer getestet.)

Atlassian Cloud

Die Cloud ist da, und sie wird nicht wieder verschwinden. On-Premise-Lösungen sind keine Option mehr (zumindest für die meisten Unternehmen). Die Frage ist jedoch, ob du dem Trend folgen und ein Early Adopter sein willst oder ob du die Chance verpasst, zukunftssichere Technologien einzusetzen.

Die serverlose Infrastruktur (Cloud) bietet Organisationen auf der ganzen Welt viele Vorteile. Außerdem zahlt sich die ständige Arbeit von Atlassian an der Optimierung seines Produkts aus: Bedenken in Bezug auf Sicherheit und Compliance werden ernst genommen und es werden entsprechende Schritte unternommen, um die Lücken zu schließen. Werfen wir einen Blick darauf, warum du die Cloud-Option für dein Unternehmen in Betracht ziehen solltest, nachdem du jetzt weißt, wie sie in den Atlassian-Produkten funktioniert:

  • 100% Verfügbarkeit: Die Atlassian Cloud hat eine garantierte Verfügbarkeit von 99,95%.
  • Schnellere Konfiguration: Neue Instanzen lassen sich innerhalb weniger Minuten einrichten und konfigurieren.
  • Automatische Updates: Die Atlassian Cloud erhält Updates, sobald sie verfügbar sind. Keine manuellen Updates mehr *????*.
  • Gesteigerte Produktivität: Nutze moderne Tools, Ansätze und Funktionen zu deinem Vorteil und spare wertvolle Ressourcen (Zeit)
  • Reduzierte Verwaltungskosten: Die Zeit der physischen Hardware, der manuellen Wartung, der versunkenen Kosten und der Upgrades ist endlich vorbei. Durch den Wechsel in die Cloud sparst du eindeutig Geld, da die Infrastrukturkosten wegfallen.
  • Du zahlst für das, was du nutzt und wann du es nutzt -> Kosteneffizienz

Hier erfährst du mehr über das Hosting von Atlassian-Anwendungen auf Data Center oder in der Cloud.

Atlassian Cloud oder Data Center – Was ist wann zu wählen?

Data Center werden von Unternehmen gewählt, wenn ihre Atlassian-Anwendungen „geschäftskritisch“ geworden sind. Frag dich, wie hoch die Kosten eines Systemausfalls wären und wie wertvoll die Atlassian-Anwendungen für dein Unternehmen sind. Wenn dein gesamtes Entwicklungsteam aufgrund eines Systemausfalls nicht arbeiten könnte, wäre das besonders nachteilig für dein Unternehmen, da du für die geleistete Arbeit bezahlst.

Außerdem haben bestimmte Organisationen ein erhöhtes Bedürfnis nach Datenkontrolle und Datenschutz. Das Hosting deines eigenen Atlassian Data Centers auf deinen eigenen Servern bedeutet, dass du die volle Kontrolle über die Instandhaltung und Wartung der Server hast, aber auch die volle Kontrolle über die dir zur Verfügung stehenden Daten. Für Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen, wie Banken oder Krankenkassen, kann dies ein entscheidender Faktor sein.

Die Cloud ist eine langfristige Investition, die es Unternehmen ermöglicht, zu skalieren, die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern, die Geschwindigkeit zu erhöhen und die Innovation zu steigern.

Bei beiden Modellen – Cloud und Data Center – profitierst du von Zuverlässigkeit, erhöhter Produktivität und Kosteneinsparungen. Server-Nutzer, die ihre IT-Infrastruktur weiterhin selbst verwalten wollen, sollten einen Wechsel zum Data Center in Betracht ziehen.

Wie du sehen kannst, haben beide Modelle ihre Vorteile. Letztendlich hängt es von deinen Anforderungen ab, ob du dich für die Cloud oder Data Center entscheidest.

Brauchst du Hilfe bei der Bewertung der verschiedenen Möglichkeiten? Unser Atlassian-Experte hilft dir, die richtige Lösung für deine Anforderungen und Bedürfnisse zu finden.

Nimm noch heute Kontakt mit uns auf.

Best Practices Cloud Migration - Jira and Confluence

Best Practices Cloud Migration Jira und Confluence

Die Atlassian Cloud Migration von Confluence oder JIRA Umgebungen ist nicht zu unterschätzen. Über die Jahre haben sich unzählige Seiten und Bereiche angehäuft, die du in die Cloud übertragen musst. Deine Teams haben die unterschiedlichsten Workflows etabliert und sich vermutlich auch individuelle Lösungen überlegt, um deren Arbeit noch einfacher und effizienter zu gestalten. Zusätzlich nutzt du auf deinem System wahrscheinlich noch unzählige Apps aus dem Atlassian Marketplace die Workflows unterstützen, oder wichtige Daten in Jira oder Confluence bereitstellen. Lese jetzt unsere Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud.

Unsere Best Practices zu Migration in die Cloud

Eine Migration eines täglich genutzten Jira oder Confluence Systeme in die Cloud kann da eine echte Herausforderung für deine IT-Abteilung und System Admins darstellen.

Im Laufe des vergangenen Jahres (2021) konnten wir bereits mehrere Jira und Confluence Systeme von Server / Data Center in die Cloud migrieren und die folgenden Best Practices für die Migration herausarbeiten. Unsere Best Practices haben wir in 6 Phasen unterteilt:

Phase 1: Detaillierte Vorbereitung und Analyse

Warum möchtest du in die Cloud wechseln und was willst du damit erreichen?

Keine Migration ist wie die andere. Wie oben bereits erwähnt verfügt jedes System über verschiedenste individuelle Eigenschaften und Anpassungen. Dadurch wird es notwendig zunächst alle relevanten Fakten zu bestimmen, warum ein Wechsel in die Cloud durchgeführt werden soll. 

Die folgenden Punkte betrachten wir vorher genauer:

Herausarbeiten der Qualifikationskriterien zur Migration in die Atlassian Cloud

Ein wichtiger Schritt unserer Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud ist es, die Qualifikationskriterien für deine Systeme herauszuarbeiten. So stellst du sicher, dass während des Projekts keine bösen Überraschungen entstehen.

Aus welchem Grund möchtest du in die Cloud wechseln? 

Hier können etliche Gründe für dein Unternehmen relevant sein. Einige der gängigsten und derzeit wichtigsten haben wir hier für dich kurz zusammengefasst:

  1. Die Cloud unternehmensweit eingeführt und Atlassian Systeme wie Confluence sind ein Teil davon.
  2. Ist ein Kostenfaktor der entscheidende Grund? – On Premise bzw. Data Center Systeme können sehr teuer sein und der Verwaltungsaufwand hoch sein.
  3. Die IT-Infrastruktur nicht weiter intern verwaltet und direkt durch den Systemanbieter gemanagt.
  4. Restrukturierung und “Get fit for the future” – Die Cloud ist Teil deiner Zukunftsstrategie.

Diese vier Punkte geben dir bereits einen Anhaltspunkt. Gerade der Punkt Kostenfaktor ist für viele Unternehmen relevant oder auch entscheidend. Durch die Atlassian Cloud ist vor allem der Verwaltungsaufwand deiner IT-Infrastruktur weitaus einfacher zu managen. Diese wird in der Cloud direkt von Atlassian verwaltet und betreut. Somit bleibt mehr zeit sich auf andere wichtige Dinge zu fokussieren. Zudem wird nur das abgerechnet was auch wirklich genutzt wird, und eine Skalierung der Umgebung ist von heute auf Morgen flexibel realisierbar.

Deine Anforderungen – an die Cloud und an bestehende Instanzen

Die Cloud hat viele Vorteile, jedoch auch einige Nachteile und ist noch ein sehr junges System. Das heißt, du kannst nicht alle derzeit genutzten Funktionen und Apps auch in der Cloud verwenden. Hier gilt es entweder zunächst darauf zu verzichten, oder sich nach Alternativen umzuschauen.

Neben Apps und Integrationen gibt es noch eine ganze Hand voll weitere Anforderungen, die du vermutlich erfüllen musst. 

Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir dir die relevantesten Requirements an Confluence hier zusammengefasst:

Die gängigsten Anforderungen und Fragestellungen

  1. Wie sieht deine Strategie für eine Migration aus?
    1. Direkt – Alle Daten, Integrationen, Apps und User wechseln in die Cloud.
    2. Step by Step (Phased Approach) – Es werden immer nur Teile deiner existierenden Instanzen migriert. Zum Beispiel Projekt- oder Abteilungsbasiert.
    3. Start fresh – Alles neu! Es werden keine Daten übernommen und die Cloud Instanz neu aufgesetzt.
  2. Weiterführung von Apps, Integrationen und individuelle Programmierungen. Analysiere hier, welche Apps bereits in der Cloud vorhanden sind, für welche es bereits Alternativen gibt und welche nicht weiter verfügbar sind.
    1. Gibt es Must-Haves an Apps, die in der Cloud vorhanden sein müssen?
    2. Sind alle Apps auch für die Cloud verfügbar?
    3. Gibt es technische Limitierungen der Atlassian Cloud? 
  3. Übernahme bestehender Funktionen und individuelle Anpassungen in die Cloud.
  4. Anzahl der benötigten User müssen in der Cloud verfügbar sein.
    1. Die Enterprise Cloud ist derzeit (Stand 2021) nur mit 20.000 User verfügbar.
    2. Eine hohe User-Anzahl führt zu längeren Projektdauer
  5. Compliance, Sicherheit und Datenschutz Regularien müssen durchführbar sein.
    1. Kann der Serverstandort frei gewählt werden?
    2. Gibt es rechtliche Anforderungen, die erfüllt werden müssen (DSGVO, GDPR)?
    3. Wird das System global oder nur lokal eingesetzt? 
  6. Migration bestehender Daten
    1. Kann die bestehende Jira oder Confluence Struktur zuvor aufgeräumt und verschlankt werden? 
    2. Müssen alle existierende Daten migriert werden?
  7. Externe Systeme müssen an die Atlassian Cloud angebunden werden.
    1. Sind bereits Integrationen verfügbar oder müssen diese erst programmiert werden? 
    2. Bieten die Anbieter dieser externen Tools Schnittstellen an?
  8. Wie hoch ist dein veranschlagtes Budget zur Migration?
    1. Eine Migration ist mit viel Zeit verbunden. Kosten werden deshalb nicht nur monetär sichtbar.
    2. Kann ich mit einem Wechsel in die Atlassian Cloud Kosten einsparen? – Eine erste Einschätzung kannst du mit dem Cloud Savings Calculator einholen
    3. Werden externe Partner benötigt?

Mit diesem Plugin kannst du deine existierende Confluence Instanz vorher aufräumen.

Pro Tipp: Für große oder komplexe Serverinstanzen ist ein schrittweiser Ansatz (Phased Approach) zweifellos die empfohlene Strategie für die Migration. Kleine Änderungen, die schrittweise vorgenommen werden, ermöglichen es jedem in deinem Team, sich allmählich an das neue System zu gewöhnen, ohne dass es zu Verwirrungen und/oder Risiken kommt.

Die Antworten auf diese Fragestellungen bedeuten für dich schnell auch einen Shift in der Herangehensweise der Migration. Je nachdem, wie komplex deine Requirements sind, ist es ratsam, einen externen Atlassian Partner für die Migration hinzuzuziehen.

Cloud Migration

Migriere noch Heute in die Atlassian Cloud

Du benötigst Unterstützung bei der Migration in die Cloud oder möchtest eine erste Beratung zu deinen Möglichkeiten?

User Management in der Cloud

User Management in der Atlassian Cloud funktioniert etwas anders als auf Server oder Data Center. Deshalb solltest du dich bereits früh damit auseinandersetzen. 

Auf Server und Data Center jeder User für jedes System einen Zugang benötigt.

Auf Server oder Data Center kannst du diese Funktion mit Atlassian Crowd implementieren und so Single Sign On zur Verfügung stellen.

In der Cloud reicht es dagegen, einen Zugang pro User anzulegen, um auf alle Systeme zugreifen und dich einloggen zu können.

Bei Hinzufügen neuer User kannst du zudem Zugriffsberechtigungen bestimmen. Das bedeutet z.B. welche Produkte (Confluence, Jira, JSM, Bitbucket etc.) dürfen von wem verwendet werden.

Eine weitere Sicherheitsvorkehrung, die du im Nutzermanagement verwenden kannst, ist es nur User auf deine Systeme zu lassen, welche Accounts unter deiner verwalteten Domain angelegt sind.

Hier findest du weitere Informationen zu effizienten Nutzer- und Berechtigungsmanagement

Bevor du zu Phase 2 der Best Practices  übergehst, stelle sicher, dass du die folgenden Punkte bedacht hast:

  1. Timeline: Je nach Komplexität kann die Migration in die Cloud zwischen 1 – 12 Monate in Anspruch nehmen. 
  2. Risikoanalyse: Beachte, dass On Premise und Cloud in vielerlei Hinsicht unterschiedlich sind und Auswirkungen auf dein Unternehmen haben können. Hier findest du weitere Information zu den Unterschieden: Cloud vs. Data Center / Server.
  3. Du hast dich für eine Migrationsstrategie entschieden
  4. App Assessment: Du hast dich mit deinen benötigten Funktionen und Apps auseinandergesetzt und überprüft, ob diese in der Cloud verfügbar sind.
  5. Eröffne ein MOVE-Ticket, um die Support durch Atlassian zu erhalten und die Migration zu vereinfachen. (Wird nur benötigt, falls du die Migration ohne einen externen Partner durchführst)

Phase 2: Planung

In dieser Phase unserer Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud geht es darum, das Projekt durchzuplanen und alle notwendigen Tickets und Tasks zu erstellen, die benötigt werden. 

Je detaillierter du hier vorgehst, desto übersichtlicher wird am Ende deine Migration ablaufen. Zusätzlich kannst du in der Roadmap festlegen, wie viel Zeit du je Phase investierst.

Unsere Best Practices zur Planung der Migration

  1. Lizenzplanung: Erörtere zusammen mit deinem Team, welche Lizenzen für die Cloud benötigt werden. 
  2. Projektplanung: 
    1. Bestimme, wie viel Zeit für die Migration in die Atlassian Cloud benötigt wird und erstelle einen Projekt- und Zeitplan
    2. Bestimme und organisiere dein Projektteam. Dieses kann neben einem internen Team auch aus einem externen Atlassian Partner bestehen.
    3. Erstelle eine Cloud Test Umgebung. Hier erhältst du Zugang für eine Confluence Test Umgebung und Jira Test Umgebung.
  3. Melde dich für eine kostenlose Cloud-Migrationslizenz an und fordere deine Cloud-Site-URL für deine Zielinstanz an. Beispielsweise: unternehmensname.atlassian.net
  4. Bestimme deine Migrationsmethode: Direkt, Step-by-Step, Fresh Start
  5. Bestimme den Umfang deiner Migration: Die Assessment Phase gibt dir hier bereits einen genauen Überblick. Jedoch ist es hier wichtig genau zu bestimmen, wie umfangreich deine zu migrierenden Daten sind und welche davon zu übertragen sind.

Pro Tipp: Damit deine Migration in die Atlassian Cloud nicht in Stocken gerät, ist eine konkrete Zeitplanung der einzelnen Phasen wichtig. Natürlich sollten diese auch eingehalten werden.

Phase 3: Vorbereitung und Testen

In dieser Phase der Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud werden alle notwendigen Schritte unternommen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Das heißt, hier geht es vor allem darum, alle beteiligten Personen, deinen Daten und die Systeme vorzubereiten.

Um deine Migration so einfach wie möglich zu gestalten, solltest du einen Ablauf- bzw. Projektplan erstellen. Dieser bildet die einzelnen Schritte und Phasen genau ab.

Best Practices Atlassian Cloud Migration – Die Vorbereitung

Vorbereitung ist ja bekanntlich die halbe Miete. Stelle deshalb sicher, dass alle relevanten Faktoren und Requirements zur Migration berücksichtigt wurden. In unseren bisherigen Migrationen stellten wir fest, dass vor allem eine Analyse und Qualifizierung der Komplexität der existierenden Instanzen von Jira oder Confluence einen Großteil der Arbeit darstellen.

Best Practices zur Vorbereitung für eine reibungslose Migration

Kommuniziere deine Migrationsstrategie und Plan mit allen Stakeholdern

Zusammen mit unserem Kunden kommunizieren wir unsere gemeinsam entworfene Strategie. Konkret bedeutet dies, wie läuft die Migration ab. So wird eine unterbrechungsfreie Verwendung der aktiv genutzten Systeme gewährleistet. Und welche Schritte werden unternommen, um nach der Migration den Übergang für alle User in die Cloud so einfach wie möglich zu gestalten.

Migration der genutzten Apps

Analysiere die eingesetzten Plugins und hinterfrage konkret die Nutzung. Teilweise können Plugin Funktionalitäten mit Standardfunktionalitäten der Cloud ersetzt werden. Der Cloud Migration Assistant hilft dir bei der Analyse und zeigt dir die Nutzung der jeweiligen Apps an. Sofern ein Plugin ersetzt werden soll, erstelle dir einen Plan zur Vorgehensweise. Pro Tipp: Um Confluence Plugins zu suchen und ggf. zu ersetzen hilft dir folgendes Plugin → Plugin

Bei Apps die migriert werden sollen gilt es nun pro App den Migrationspfad zu analysieren. Teilweise gibt es vollautomatisierte Migrationspfade welche von Atlassian über den Migrationsassistenten angeboten werden, jedoch bleibt es meist nicht aus, dass ein Großteil der Apps und der zugehörigen Daten manuell migriert werden muss. Lege dir auch hier einen detaillierten Plan zurecht wie du mit den zu migrierenden Apps verfahren möchtest um am Ende eine erfolgreiche und ganzheitlich Migration zu erreichen.

Überprüfe, ob deine Server oder Data Center Version unterstützt wird

Eine Migration in die Cloud ist derzeit nicht mit allen Versionen von Jira und Confluence möglich. Überprüfe deshalb, welche Version in deinem Unternehmen derzeit genutzt wird, und ob diese mit der Cloud kompatibel ist. 

Hier findest du weitere Informationen zu unterstützten Version: für Jira, für Confluence.

Bevor du also mit der Migration starten kannst, muss du deine Systeme zunächst auf eine unterstützte Version aktualisieren.

Räume dein System auf

Ganz nach dem Motto, was nicht mehr gebraucht wird, muss weg. Ganz so drastisch musst du natürlich nicht vorgehen. Und mit “weg” meine ich hier nicht ab in den Müll, sondern archivieren, Duplikate entfernen oder Inhalte zusammenlegen. 

Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud: Archivieren und aufräumen

Confluence
  • Daten aus vergangenen und abgeschlossenen Projekten archivieren. Zum Beispiel nach Zeitraum (Älter als …), nach Projektpriorität, Kunde, Budget etc.
  • Confluence Projekte, Bereiche und Seiten: Viele Inhalte werden oftmals nur einmal geschrieben, nie wieder beachtet, sind veraltet oder doppelt vorhanden.
    Unser Best Practice: Jede Abteilung und Team sollte Ihren Bereich überprüfen und redundante Inhalte löschen oder zusammenlegen.
  • Bilder, Videos und andere Inhalte: Ähnlich wie bei Projekten und anderen Daten, können grafische Assets archiviert oder gelöscht werden.
Jira
  • Projekte: Daten abgeschlossener und alter Projekte sind womöglich nicht mehr nützlich. Analysiere, welche davon archiviert werden können.
  • Custom Fields: Deine Teams lieben individuelle Felder. Für so ziemlich alles. Allerdings blähen sie Jira unnötig auf, es gibt Duplikate und Jira wird unübersichtlich. Lösche unnötige und lege Duplikate zusammen.
  • Issue Types: Stelle sicher, dass die Anzahl der Issue Types überschaubar ist und Projekte ähnliche Workflow-Strukturen verwenden. Somit musst du bei einer Migration nicht erst zu viele erstellen oder zuweisen.
  • Workflows und Schemes: Entferne Duplikate oder lege ähnliche Workflows zusammen. Oft werden von deinen Usern weitere erstellt, ohne vorher zu prüfen, ob nicht ein bestehender verwendet werden kann. 

In unserem Guide für ein gepflegtes Jira System findest du weitere bewährte Vorgehensweisen zum managen deines Jira Systems.

Confluence & Jira

User Profile: Sowohl in Jira als auch in Confluence, sammeln sich nach einigen Jahren etliche Userprofile an. Profile von ehemaligen Mitarbeitern, externen Partner, Freelancern usw. Analysiere, welche User aktiv sind oder regelmäßig für dein Unternehmen arbeiten. Lösche den Rest. Dies ist auch wichtig, um herauszufinden, welches User Tier du für die Cloud benötigst.

Bevor du mit der Migration fortfährst, empfehlen wir dir unbedingt deine existierenden Systeme gründlich zu überprüfen. 

Zugriffsberechtigungen für anonyme User

Diesen Schritt kannst du überspringen, falls nur registrierte User deine Systeme verwenden dürfen.

Nicht alle Inhalte sind nur für registrierte User sichtbar und werden für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Dies können Funktionen eines Jira Service Desks oder Teile von Confluence sein.

Wenn du und dein Team beispielsweise Confluence als Knowledgebase oder Help Center verwenden, wird dieses wahrscheinlich für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Hier können dann deine Kunden alle Informationen zu bestimmten Problemen einholen. Diese Bereiche müssen allerdings so eingestellt sein, dass diese auch von nicht registrierten Usern betrachtet werden können.

Überprüfe vor einer Migration in die Atlassian Cloud die Zugriffsberechtigungen für anonyme User und konfiguriere die Einstellungen dann in der Cloud.

Die Konfiguration findest du hier: Einstellungen → Schemes → Berechtigungsschemata. Klicke anschließend auf Berechtigungen für das Berechtigungsschema des Projekts, für das du den anonymen Zugriff aktivieren oder deaktivieren möchtest.

User Tier für die Cloud

Damit am Ende auch alle deine User auf der Cloud Platz finden, benötigst du das richtige User-Tier. Wir gehen in unseren Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud folgendermaßen vor: 

  1. Analyse der aktiven User: Wie viele User sind derzeit aktiv? Das heißt, wie viele Mitarbeiter:innen benötigen Zugriff auf das System. 
  2. Arbeitest du regelmäßig mit externen Partnern zusammen? Wenn ja, wie viele?
  3. Beabsichtigt dein Unternehmen zu wachsen? Ist das der Fall, schaffe einen Puffer.
  4. Wähle im Zweifel das höhere User-Tier.

Pro Tipp: Hier kannst du deine monatlichen Cloud-Kosten berechnen: Jira, Confluence.

Deine Strategie zur Migration deiner User in die Cloud

Wie oben bereits geschrieben, müssen nicht immer alle User gleichzeitig in die Atlassian Cloud wechseln. Du kannst hier Step by Step (z.B. Abteilungs- oder Projektbezogen) vorgehen, oder alle User gleichzeitig migrieren.

Wie auch immer du dich entscheidest. Kommuniziere dein Vorhaben mit deinem Team und Mitarbeitern. So können sich diese bereits frühzeitig ein Bild von dem neuen System machen und sich vorbereiten.

Pro Tipp: Unsere Best Practices bzw. in unserer Migration stellen wir den Usern in einer Präsentation vor und geben bereits erste Tipps. Welche Änderungen und Neuerungen gibt es? Wie läuft der Wechsel ab? Was passiert mit dem alten System? Wann wird das alte System abgeschaltet? Zusätzlich stellen wir einen kurzen Guide und Trainingsmaterialien für die Cloud bereit.

Weitere Informationen zur User-Migration für Jira und Confluence findest du hier.

[Add Cloud Migration CTA Here]

Phase 4: Testen der Migration in die Cloud

Am Anfang von diesem Guide, haben wir dir schon gezeigt, wie du dir ein Testsystem von Jira und Confluence anlegst. Dieses kommt in dieser Phase zum Einsatz. 

Bevor du jetzt hergehst und gleich alle deine Daten in ein Produktivsystem überträgst, solltest du deine Requirements und die Migration deiner Instanz und Daten testen. 

Damit stellst du sicher, dass auch alle Daten übertragen werden, Apps in der Cloud funktionieren. Bei der Verwendung von neuen Tools treten immer Fehler und weitere Fragen auf, die du noch während des Tests lösen kannst. 

Der Test ist also eine weitere Sicherheitsvorkehrung bevor du deine alten Systeme abschaltest. 

So kannst du deinen ersten Test durchführen und die Cloud auf Funktionalität und Integrität testen.

Atlassian Cloud Migration Assistent: 

Dieser hilft dir direkt bei der Analyse deiner Apps. Gibt dir die Möglichkeit ausgewählte Bereiche von Jira oder Confluence zu übertragen, User zu migrieren und zeigt dir den Status der Migration.

Empfehlung:

Wir empfehlen dir, dieses Tools nur zu verwenden, wenn dein Jira oder Confluence keine individuellen Programmierungen oder Integrationen verwendet. Das Tool ist vor allem dann nützlich, wenn deine Systeme “Out of the box” sind. Vor allem individuelle Anpassungen deiner Server oder Data Center Instanzen können zu Fehler in der Cloud führen oder nicht funktionieren. Diese müssen dann einzeln übertragen und konfiguriert werden.

Wir verwenden dieses Tool vor allem zur Übertragung von generischen Datenpaketen wie Confluence Bereiche und Seiten oder für Jira Projekte.

Pro Tipp: Kontaktiere uns. Wir analysieren deine Jira und Confluence Server oder Data Center Instanzen und geben dir eine Einschätzung, welche Migrationsstrategie für dich am besten geeignet ist. Erfahre mehr zur Cloud Migration.

Darauf solltest du bei der Test-Migration achten:

Nimm dir Zeit und analysiere die Testmigration. Prüfe ob alle Bereiche/Projekte vollständig übertragen wurden. Wie sieht das Usermanagement aus, wurden alle Gruppen angelegt, wurden die Berechtigungen erfolgreich übernommen? Prüfe den Content deiner Seiten und Issues, vor allem den Content welcher mithilfe von Plugins erzeugt wurde. Führe Testmigrationen mehrmals durch um ein Gefühl für den Prozess zu entwicklen und um nach und nach alle möglichen Fehlerquellen zu beseitigen.

Migriere auch testweise alle Apps und deren Inhalte und vergewissere dich dass diese wie erwartet funktionieren. Sofern du einen Großteil der der möglichen Fehlerquellen ausgeschlossen hast, gehe in eine anwenderbasierte Testphase über und definiere pro Bereich oder Projekt einen Verantwortlichen der Fachabteilung. Zeige deinen Testern die neue Test-Umgebung und gib Ihnen etwas zeit um sich mit sich damit Vertraut zu machen. Hole dir das Feedback deiner Tester ein um ggf. auftretende Probleme noch im Vorhinein zu erschlagen oder deiner Migration den letzten Feinschliff zu verpassen.

Phase 5: Migration

War deine Migration erfolgreich? Sind keine kritischen Fehler aufgetreten? Wenn das der Fall war, kannst du mit der Migration von Server oder Data Center in die Cloud endlich beginnen.

Damit dein Team die Cloud wie von Server oder Data Center gewohnt nutzen kann, musst du vor dem Go-Life noch einiges erledigen.

  1. Führe die Produktionsmigration durch: Das heißt, nutze den Atlassian Cloud Migrationsassistent für Jira und Confluence.
  2. Leite die Nutzer zur neuen Cloud-Site um: Setze hier Redirects ein. Das heißt beispielsweise server.jira → cloud.jira.
  3. Read Only für deine Server oder Data Center Instanzen: So stellst du sicher, dass während und nach der Migration keine weiteren Inhalte auf den alten Systemen erstellt werden. Diese werden dann nicht mehr in die Cloud übertragen.
  4. Quality Assurance Test der migrierten Daten: Überprüfe hier, ob die Migration erfolgreich war und die Migration alle Daten übertragen hat. Zusätzlich solltest du sicherstellen, dass im Falle einer fehlerhaften Übertragung ein Post Mortem erfolgt. Damit findest du schnell die Gründe und Fehler heraus.
  5. Apps installieren oder migrieren: Hat der Assistent alle Daten übertragen, ist es jetzt an der Zeit, alle genutzten und verfügbaren Apps zu installieren und zu konfigurieren.
  6. Integrationen anderer Apps und Software: Viele Apps bieten direkt Integrationen in die Atlassian Cloud an. Stelle sicher, dass diese auch installiert und konfiguriert sind.

Weitere Best Practices zur Migration in die Atlassian Cloud:

  1. Kommunizieren mögliche Downtimes, Ausfälle und Nutzungseinschränkungen deiner Systeme am Tag der Migration. “Read-Only” sollte deshalb unbedingt rechtzeitig kommuniziert werden.
  2. Informiere deine User über das neue System und dass ein Wechsel bevorsteht.
  3. Sollte die Migration nicht wie erwartet fehlerfrei erfolgen: Kommuniziere die Verzögerung rechtzeitig mit allen internen Stakeholdern.

Pro Tipp: Erstelle bereits während der Planung einige Templates zur internen Kommunikation für Zeitplanänderungen, Erfolgsmeldungen oder Statusupdates. Damit fällt es dir leichter dein Team auf dem Laufenden zu halten.

Phase 6: Inbetriebnahme & Post-Migration

Den schwierigsten Teil hast du geschafft. Die Migration war erfolgreich. In der finalen Phase geht es noch darum, alle User auf das neue System loszulassen, offenen Fragen zu klären und eine Retrospektive durchzuführen. 

Für dich bedeutet das: Finde heraus, was gut funktioniert hat, wo es Probleme gibt und an welchen Stellen in deiner Atlassian Cloud du noch arbeiten musst.

Pro Tipp: Stelle sicher, dass sich deine User in der Cloud wohlfühlen, das System verstehen und vor allem nutzen könne. Dies erreichst du vor allem mit Trainingsmaterialien und Guides. 

Damit du auch weißt, wo der Schuh noch drückt, erstellst du am besten ein Service Management Projekt um den Usern die Möglichkeit zu geben, auftretende Probleme zentralisiert einzustellen. Teile deinen Usern mit, dass sie sich jederzeit bei dir melden können, wenn es Probleme gibts. 

Was du nicht vergessen darfst: Teile deinen Usern mit, dass die alten Systeme zeitnah abgeschaltet werden. 

Wenn du mehr über die Planung der Migration von Atlassian Server zu Cloud erfahren möchtest, oder weitere Best Practices für die Migration in die Atlassian Cloud erfahren möchtest melde dich bei uns!

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