DevOps: How to get started – Wie der Einstieg gelingt

DevOps: How to get started – Wie der Einstieg gelingt

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Wenn du neu bei DevOps bist, kann es überwältigend sein, zu wissen, wo du anfangen sollst. Aber keine Angst! In diesem Beitrag geben wir dir einen Crashkurs in DevOps und zeigen dir, wie du schnell loslegen kannst und dir der Einstieg in DevOps gelingt.

Was ist DevOps?

Im Allgemeinen ist DevOps eine Reihe von Praktiken und Werkzeugen, die Unternehmen helfen, den Prozess der Softwareentwicklung und -bereitstellung zu automatisieren und zu rationalisieren. Dazu gehören z. B. Continuous Integration, Continuous Deployment und Infrastruktur als Code.

DevOps zielt auch darauf ab, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Teams zu verbessern, die bisher in Silos arbeiteten, wie z.B. Entwickler, Betriebsingenieure (oder System-Admins), QA-Mitarbeiter und andere. Durch den Abbau dieser Barrieren und die teamübergreifende Koordination sind Unternehmen in der Lageq, schneller qualitativ hochwertige Software zu liefern.

Wie kann ich mit DevOps starten?

Es gibt viele Möglichkeiten, mit DevOps anzufangen, aber wir empfehlen, mit diesen drei Schritten zu beginnen:

1. Automatisiere deine Deployments

Einer der wichtigsten Aspekte von DevOps ist die Automatisierung. Indem du deine Einsätze automatisierst, kannst du deinen Softwarebereitstellungszyklus beschleunigen und Fehler reduzieren. Es gibt viele Tools, die dir bei der Automatisierung helfen, z. B. Puppet, Chef und Ansible.

Hier sind drei Schritte, mit denen DevOps-Teams mit der Automatisierung ihrer Bereitstellungen beginnen können.

Identifiziere deine Ziele

Der erste Schritt bei jedem Automatisierungsprojekt besteht darin, deine Ziele und die Probleme zu identifizieren, die du lösen willst.

  • Dauert deine Bereitstellung zu lange?
  • Suchst du nach Möglichkeiten, die Zuverlässigkeit zu erhöhen?
  • Willst du menschliche Fehler reduzieren?

Mache dir eine klare Vorstellung davon, was du erreichen willst, und untersuche dann, wie Automatisierung helfen kann.

Berücksichtige die Bedürfnisse deiner Entwickler

Wenn du dich auf Automatisierung verlässt, ist es wichtig, dass die Entwickler/innen in den Prozess einbezogen werden und verstehen, wie er funktioniert. So wird es für sie einfacher, Werkzeuge zu entwickeln und sie später in deine Verteilungspipeline zu integrieren. Du solltest dir auch ansehen, wie dein Team arbeitet, und nach Möglichkeiten suchen, wie die Automatisierung den Entwicklungs- und den Bereitstellungsprozess verbessern kann. Wenn die Entwickler zum Beispiel an getrennten Zweigen arbeiten, könnte eine automatisierte Zusammenführung den Prozess beschleunigen, ohne dass es zu Konflikten oder Verlangsamungen kommt.

Beginne mit einfachen Tools

Sobald du einige Stellen identifiziert hast, an denen eine Automatisierung von Vorteil wäre, beginne mit einfachen Werkzeugen, mit denen die Entwickler/innen leicht arbeiten können.

  1. Um die Bereitstellung und Konfiguration deiner Infrastruktur zu automatisieren, verwende ein Tool wie Puppet oder Chef.
  2. Um die Erstellung, Bereitstellung und Prüfung deiner Anwendungen zu automatisieren, verwende ein Tool wie Jenkins.
  3. Für das automatisierte Testen deiner Webanwendungen ist Selenium ein guter Startpunkt.
  4. Um die Infrastruktur und die Anwendungen zu überwachen, kannst du New Relic oder Prometheus verwenden.

2. Überwache deine Systeme (Monitoring)

In einer DevOps-Umgebung ist die Überwachung von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das System reibungslos läuft und dass Probleme schnell erkannt und behoben werden.

Es gibt eine Vielzahl von Überwachungstools und -systemen, und die beste Vorgehensweise hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens ab. Es gibt jedoch einige gemeinsame Elemente, die bei der Einrichtung eines Überwachungssystems berücksichtigt werden sollten.

  • Zunächst einmal ist es wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, was überwacht werden muss. Dies hängt von der Art des zu überwachenden Systems ab, kann aber Dinge wie Systemleistung, Anwendungsleistung, Netzwerkverkehr und Sicherheitsereignisse umfassen.
  • Sobald die spezifischen Kennzahlen festgelegt sind, ist es wichtig, die richtigen Tools zum Sammeln und Verfolgen der Daten auszuwählen. Es gibt eine Reihe von Open-Source- und kommerziellen Tools, und die beste Wahl hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens ab. Es ist wichtig, Tools auszuwählen, die einfach zu bedienen sind und die notwendigen Eigenschaften und Funktionen bieten. Tools wie Nagios, Zabbix und New Relic können hier den Anfang machen.
  • Sind die Tools ausgewählt worden, ist es wichtig, das System so einzurichten, dass es effektiv überwacht werden kann. Dazu gehört auch die Konfiguration von Warnmeldungen, damit Probleme schnell erkannt und behoben werden können.
  • Das Monitoring ist ein wesentlicher Bestandteil jeder DevOps-Umgebung, und der richtige Ansatz hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab. Wenn du dir jedoch die Zeit nimmst, die richtigen Tools auszuwählen und das System richtig einzurichten, kannst du sicherstellen, dass das System reibungslos läuft und dass Probleme schnell erkannt und behoben werden.

3. Verwende eine Continuous Integration/Continuous Delivery (CI/CD)-Pipeline

Eine CI/CD-Pipeline ist eine Reihe von automatisierten Prozessen, die dir helfen, deine Software zu erstellen, zu testen und zu verteilen. Durch den Einsatz einer CI/CD-Pipeline kannst du die Qualität deiner Software verbessern und deinen Softwarebereitstellungszyklus beschleunigen. Es gibt viele Tools, die dir bei der Einrichtung einer CI/CD-Pipeline helfen, z. B. Jenkins, Bamboo und TeamCity.

Dies sind nur einige der vielen Möglichkeiten, wie du mit DevOps beginnen kannst. Aber wenn du die Möglichkeiten von DevOps voll ausschöpfen willst, musst du die richtige Kultur einführen. Bei DevOps dreht sich alles um Kultur. Es handelt sich um eine Reihe von Werten, Prinzipien und Praktiken, die Unternehmen dabei helfen, ihren Kunden schneller und effizienter einen Mehrwert zu bieten.

Die richtige Kultur ermöglicht DevOps. Sie fördert die Zusammenarbeit, Kommunikation und Integration zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams. Außerdem fördert sie die Automatisierung und kontinuierliche Verbesserung. Ohne die richtige Kultur wird DevOps nur teilweise erfolgreich sein.

Fazit

DevOps ist eine Reihe von Praktiken und Werkzeugen, die Unternehmen dabei helfen, den Prozess der Softwareentwicklung und -bereitstellung zu automatisieren und zu rationalisieren. Dazu gehören z. B. kontinuierliche Integration, kontinuierliche Bereitstellung und Infrastruktur als Code. DevOps zielt auch darauf ab, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Teams zu verbessern, die bisher in Silos arbeiteten, wie z.B. Entwickler, Betriebsingenieure (oder Sysadmins), QA-Mitarbeiter und andere. Durch den Abbau dieser Barrieren und die Koordinierung der Arbeit zwischen den Teams sollen Unternehmen schneller qualitativ hochwertige Software liefern. Für den Einstieg in DevOps empfehlen wir, die Bereitstellung zu automatisieren, Systeme zu überwachen und eine CI/CD-Pipeline zu verwenden.

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