Stellen Sie sich vor, der gesamte Weg Ihres Produkts, von der ersten Idee über die Entwicklung bis hin zur finalen Verpackung und dem Marketing, läuft wie ein perfekt synchronisiertes Uhrwerk. Kein Warten auf manuelle Übergaben, keine fehleranfällige doppelte Dateneingabe, keine unklaren Zuständigkeiten. Alle Abteilungen arbeiten in einem einzigen, gemeinsamen System zusammen.
Klingt wie eine Utopie? In vielen Unternehmen ist die Realität eine andere: fragmentierte Tool-Landschaften, unzählige Excel-Listen und manuelle Prozesse, die wertvolle Zeit fressen und Innovationen ausbremsen.
Solche intransparenten Prozesse sind nicht nur frustrierend, sondern kosten auch wertvolle Zeit, bremsen die Produktivität und können letztendlich den Unternehmenserfolg gefährden.
Wo manuelle und isolierte Prozesse Ihr Unternehmen lähmen
Der wahre Preis von ineffizienten, manuellen Abläufen ist oft höher, als man auf den ersten Blick vermutet. Kommen Ihnen diese Herausforderungen bekannt vor?
- Kostendruck & gesprengte Budgets: Viele Organisationen müssen Einsparungen vornehmen. Wer zu viele Systeme betreibt kämpft mit Ineffizienzen aufgrund von Medienbrüche zwischen den Werkzeugen und verusacht zwangläufig hohe Lizenz- und Betriebskosten.
- Produktivitätsverlust & hohe Fehleranfälligkeit: Wo Menschen manuelle, repetitive Aufgaben ausführen, passieren Fehler. Falsch übertragene Daten können zu kostspieligen Produktionsfehlern oder fehlgeleiteten Marketingkampagnen führen. Außerdem erledigt niemand gerne stumpfsinnige „Copy-Paste“-Aufgaben. Wertvolle Fachkräfte werden mit administrativer Arbeit blockiert, anstatt sich auf strategische und kreative Tätigkeiten zu konzentrieren, die das Unternehmen wirklich voranbringen.
- Informationschaos & endlose Abstimmungsschleifen: Informationen werden per E-Mail weitergeleitet, gehen verloren oder sind veraltet. Teams vergäuden produktive Zeit für die Suche nach Informationen und die Koordination zwischen Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb wird zum täglichen Kampf.
- Flaschenhälse & mangelnde Skalierbarkeit: Das Unternehmen wächst, aber die Prozesse wachsen nicht mit. Jeder neue Mitarbeiter und jedes neue Projekt erhöht den manuellen Aufwand exponentiell und führt zum Kollaps der Abläufe. Mitarbeiter warten lange auf Support und SLAs werden verletzt.
- Sicherheits- & Compliance LĂĽcken: Ohne standardisierte Prozesse, klare Genehmigungsprozesse und Transparenz werden Audits stressig und riskant.
- Geringe User Adoption: Veränderungen innerhalb von Arbeitssystemen und Prozessen wird oft unterschätzt. Wenn die Menschen das neue System nicht nutzen, erzielst du nicht die versprochenen Ergebnisse und die Kosten häufen sich weiter an.
Laut McKinsey steigert gute abteilungsübergreifende Zusammenarbeit die Produktivität von Teams um bis zu 30 %.
Die Lösung: Das Atlassian System of Work als Brücke zwischen den Abteilungen
Das Atlassian System of Work (SoW) ist ein zentraler Ansatz, der Teams, Tools und Wissen effektiv zusammenfĂĽhrt. In einer Welt, in der Effizienz, Transparenz und Zusammenarbeit ĂĽber den Erfolg entscheiden, liefert es genau die Antwort, die moderne Unternehmen brauchen.
Was ist das System of Work?
Das System of Work bietet eine gemeinsame Arbeitsphilosophie für alle Abteilungen: Entwicklung, IT, Marketing, HR. Es verbindet Strategie, Tools, Wissen und Abläufe Plattform übergreifend und basiert auf vier Kernprinzipien:
- Work to goals – Arbeit wird an Unternehmenszielen ausgerichtet.
- Plan & track together – Aufgabenplanung und -verfolgung erfolgen organisiert und teamüberschreitend.
- Unleash collective knowledge – Gemeinsames Wissen wird dokumentiert, geteilt und nutzbar gemacht.
- Realize AI teammates – Künstliche Intelligenz wird Teil des Teams und treibt Effizienz und Innovation voran.

Wie wird das von Atlassian technologisch umgesetzt?
Atlassians Portfolio – Jira, Confluence, Rovo, Loom u. a. – ist in einem durchgängigen Ökosystem integriert. Dadurch entfällt Redundanz, und Wissen wird zentral zugänglich gemacht. 
Die Atlassian Tool-Suite ist speziell fĂĽr die teamĂĽbergreifende Zusammenarbeit entwickelt, bespielsweise durch
- Jira als zentrale Schaltstelle: Jira ermöglicht es, Projekte und Aufgaben über Abteilungsgrenzen hinweg zu planen, zu verfolgen und zu verwalten. So haben alle Beteiligten stets den Überblick über den aktuellen Stand und ihre Verantwortlichkeiten.
- Confluence als Wissens-Hub: In Confluence können Teams ihr Wissen zentral dokumentieren und teilen. Das schafft eine einheitliche Informationsbasis und verhindert, dass wichtige Informationen in E-Mail-Postfächern oder auf lokalen Laufwerken verloren gehen.
- Integration für einen reibungslosen Workflow: Die Atlassian-Produkte sind nahtlos miteinander integriert, was einen flüssigen und effizienten Arbeitsablauf gewährleistet. Das bietet auch die Grundlage für den KI-gestützten Rovo-Chatbot, der Teams Applikationsübergreifend und innerhalb weniger Sekunden Zusammenfassungen und weiterführende Links zu Projekten bereitstellen kann, damit sie nicht unnötig Zeit bei der Informationssuche verlieren.

Der Teamwork Graph: Das HerzstĂĽck des Systems of Work
Stellen Sie sich vor, jede Information, jedes Projekt, jede Aufgabe und jede Person in deinem Unternehmen wären über ein unsichtbares, intelligentes Netzwerk miteinander verbunden. Genau das leistet der Teamwork Graph, die Daten- und Kontextschicht, die das Atlassian System of Work erst so mächtig macht.
Während herkömmliche Tools oft nur als isolierte Datensilos funktionieren, verbindet der Teamwork Graph alle relevanten Arbeitsinhalte, unabhängig davon, ob sie aus Jira, Confluence, Rovo, Bitbucket oder Drittanwendungen stammen. Er erkennt Beziehungen zwischen Aufgaben, Dokumenten, Zielen und den Menschen, die daran arbeiten.
So funktioniert der Teamwork Graph in der Praxis:
- Vernetzung statt Fragmentierung: Informationen aus unterschiedlichen Systemen werden automatisch zusammengefĂĽhrt.
Beispiel: Ein Service-Team arbeitet an einem Jira-Ticket zu einem Systemfehler. Der Teamwork Graph erkennt, dass es bereits eine Confluence-Dokumentation mit einer ähnlichen Fehleranalyse gibt, und blendet diese direkt im Ticket ein, inklusive Ansprechpartner:in aus dem DevOps-Team. - Kontext auf Abruf: Arbeit wird nicht nur dokumentiert, sondern kontextualisiert.
Beispiel: Ein HR-Team plant das Onboarding einer neuen Mitarbeiterin. Im Jira-Onboarding-Task erscheinen automatisch Checklisten, Genehmigungsprozesse und interne Policies aus Confluence, die für diese Rolle relevant sind – ohne dass jemand danach suchen muss. - Intelligente Empfehlungen: Durch semantische Analyse erkennt der Graph, welche Informationen, Kontakte oder Inhalte in einem bestimmten Arbeitsschritt gebraucht werden und stellt sie proaktiv bereit.
Beispiel: Ein Projektleiter erstellt ein neues Jira-Epic für ein Kundenprojekt. Der Teamwork Graph schlägt automatisch ähnliche, abgeschlossene Projekte vor, inklusive Lessons Learned, verwendeter Templates und den Kolleg:innen, die daran gearbeitet haben. - Echtzeit-Übersicht: Abhängigkeiten, Fortschritte und Engpässe werden transparent sichtbar – teamübergreifend und rollenbasiert.
Beispiel: Im Dashboard eines Programmmanagers werden alle laufenden Projekte angezeigt. Der Teamwork Graph markiert automatisch Abhängigkeiten zwischen zwei Projekten, die denselben Entwickler benötigen, und warnt vor möglichen Verzögerungen, bevor sie entstehen.

Die Vorteile fĂĽr Unternehmen:
- Silos aufbrechen: Wissen wird dort sichtbar, wo es gebraucht wird, unabhängig vom Ursprungstool (keine Medienbrüche).
- Schnellere Entscheidungen: Weil Kontext und relevante Daten sofort verfĂĽgbar sind (valide Echtzeit-Daten).
- Mehr Eigenständigkeit der Teams: Self-Service-Funktionen ermöglichen es, Antworten und Lösungen ohne Umwege zu finden (weniger Arbeitsunterbrechung durch Nachfragen).
- Nahtlose Verbindung von Strategie und Ausführung: Unternehmensziele werden direkt mit den operativen Aufgaben verknüpft, sodass Fortschritte messbar und nachvollziehbar sind (ROI und Produktivität sind nachvollziehbar).
Der Teamwork Graph ist damit nicht nur ein „Add-on“, sondern der Motor für eine vernetzte, intelligente und zukunftsfähige Arbeitsweise. Er sorgt dafür, dass das System of Work nicht bei der reinen Tool-Integration stehen bleibt, sondern echten, messbaren Mehrwert liefert – in Form von höherer Produktivität, besserer Zusammenarbeit und einer klaren Verbindung zwischen Zielen und Ergebnissen.
Die Wirkung des System of Work in Zahlen
In Zeiten von verstreuten Tools, Remote-Arbeit und KI-Durchbruch bietet das SoW ein strukturgebendes, skalierbares Framework für moderne Zusammenarbeit. Atlassian investiert stark in die Cloud-Infrastruktur, den Teamwork Graph, KI und Automatisierung ermöglicht um eine klare Antwort auf die Herausforderungen hybrider Arbeit zu liefern. 
- Projekt-Erfolgsquote steigt von 57 % auf 75 %.
- Unterbrechungen sinken um 35 %.
- Time-to-value wird um 40 % beschleunigt. 
XALT: Ihr Partner fĂĽr die Prozessautomatisierung
Die Einführung einer zentralen Plattform ist ein strategisches Projekt. Als Atlassian Platinum Partner hilft XALT Ihnen nicht nur bei der technischen Implementierung. Wir analysieren gemeinsam Ihre bestehenden Abläufe, identifizieren die größten Pain Points und Optimierungspotenziale und gestalten ein System, das perfekt auf die Bedürfnisse und Roadmap Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
Verabschieden Sie sich vom Prozess-Chaos. Schaffen Sie mit Atlassian und XALT ein voll automatisiertes, zentrales System, in dem deine Teams reibungslos zusammenarbeiten und gemeinsam Innovationen vorantreiben.